Steckbrief
Höhenprofil


Wildpark und Trubachtal - Natur und Kultur
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Informationen zur Wanderung
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Allein die laut Fahrplan 41-minütige, gemütliche Fahrt mit der Gräfenbergbahn RB 21 vom Nürnberger Nordostbahnhof U2 bis zur Endstation in Gräfenberg lässt bei schönem Wetter und herrlichen Weitblicken schon eine gewisse Vorfreude aufkommen.
Direkt neben dem Bahnsteig warten wir vom 1.5.–1.11. an Samstagen, Sonn- und Feiertagen auf die Freizeitlinie 229, den Trubachtal-Express, der uns entlang des Fünf-Seidla-Steiges weiter bis nach Egloffstein bringt. Ab Ebermannstadt übernimmt das die Buslinie 235. Montag bis Freitag bestehen mit der Buslinie 222 weitere Fahrtmöglichkeiten ab Forchheim ZOB, ab Ebermannstadt dann weiter mit der Buslinie 235.
Von der Bushaltestelle Egloffstein, Talstraße aus geht es gute 200 m leicht ansteigend zurück und dann schnurgerade in das nach oben führende Sträßchen Schützenberg hinein. Unterhalb der zwei Tafeln des Aktiv- und Gesundheitsparks ist unser erstes Wegezeichen, die
der Egloffsteiner Kultur-Rundwege, angebracht. Ihm folgen wir kurz nach oben, dann im Blickfeld der auf einem Felsvorsprung thronenden Burg nach rechts in die Rabensteinstraße, wo bald der Anstieg nach links hinauf zum Felsentor beginnt.
Über zahlreiche Treppen und Kehren erreichen wir, immer dem Holzgeländer nach, neben der Felswand einen Querweg. Links ab dann der Abstecher zum Felsentor, einige Meter darüber zu einer schönen Aussichtsplattform mit Rastbank.
Auf gleichem Weg zurück, erneut über Treppen weiter aufwärts, geht es bald rechts an einem Ziegengehege entlang, dann aus dem Waldstück hinaus. Nach einem kurzen Stück über eine Wiese schlüpft der Pfad wieder in den Wald ein, verläuft nach einem Links-Rechtsschwenk abwärts und wieder aufwärts. Beim nächsten Waldaustritt wechselt die Markierung, ist auf dem folgenden, kurzen Abschnitt angesagt.
Hier bietet sich rechts mit der rund 50 m abwärts ein Besuch des Naturdenkmals Frauenhöhle an, einer malerisch versteckt im Wald liegenden, natürlich entstandenen Karsthöhle mit drei unterschiedlich hoch gelegenen Zugängen. In der Höhle wurden u. a. Knochen eines Höhlenbären gefunden. Die durchaus sehenswerte Höhle ist bedingt zugänglich, ist aber vom 1.10.–15.4. aus Gründen des Artenschutzes geschlossen.
Der Wiesenpfad verläuft mal im, mal außerhalb des Baumbestandes, dann über eine Wiese hin zu einem Hochsitz, dort rechts. Nach einem Linksbogen treffen wir auf einen breiten Feldweg und auf unser neues Wegezeichen, die der Egloffsteiner Kulturwege (km 1,5). Es begleitet uns nach rechts und hin bis zum Wildgehege in Hundshaupten.
Gemütlich schlendern wir durch die Feldflur, passieren einen eingezäunten Kirschgarten, anschließend rechts des Wege die Station „Dolinen“ des Kulturweges. An den Kirschbäumen und Feldern entlang, geht es auf ein Waldeck mit einer Rastbank zu. Weiter bleibt es bei der , nun nach rechts in den Wald hinein.
Ein breiter, an manchen Stellen dann auch grob geschotterter Waldweg nimmt uns auf. Bestens ausgeschildert, an der ersten Verzweigung links, geht es im schattigen Mischwald weiter abwärts bei zu einem Querweg. Auch hier links und nach einem Linksbogen Schritt für Schritt nach unten. Dort schließlich am Zaun des Wildparks entlang und rechts nach oben zur Straße. Ihr folgen wir wenige Meter nach links. (km 4,5)
Wer will, kann hier dem Wildpark einen Besuch abstatten. Über die Treppen abwärts gelangt man zum Eingang. Bei Vorlage eines am Besuchstag gültigen VGN-Fahrscheins erhalten Erwachsene ermäßigte Eintrittspreise.
Wildpark Hundshaupten
Hier begegnen sich Mensch und Tier hautnah. Im Unterschied zu herkömmlichen Zoos wird hier das Wild nicht nur innerhalb kleinerer Umzäunungen gezeigt, sondern großflächig, gewissermaßen wie in freier Natur. Die Haupttierart des Wildparks ist das Rot- und Damwild, aber auch Wolf und Luchs sind hier zu Hause.
Daneben gibt es Wildtierarten, denen die besonderen Geländeeigenheiten des Wildparks, die felsigen Steilhänge, gut zusagen: Mufflons, Steinböcke und Gemsen. Die größte und imposanteste Tierart des Wildparks aber ist der Wisent. Drei Rundwege in unterschiedlicher Länge und Steilheit (35–60 Minuten) führen Sie zu verschiedenen Aussichtspunkten und Tierarten.
Ergänzt wird das Gelände durch einen Streichelzoo und einen Spielplatz für die Kinder. Mit einer Gaststätte und angrenzendem Biergarten wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Wanderung kann hier je nach Fahrplanlage auch beendet oder begonnen werden. Die Haltestelle der Linie 235 (Wildpark-Express vom 1.5.–1.11. am Samstag und an Sonn- und Feiertagen) liegt fast direkt vor dem Eingang! Von Montag bis Freitag besteht auch die Fahrtmöglichkeit mit dem Anrufsammeltaxi (AST).
Weiter nach Pretzfeld
Fast genau gegenüber des Abgangs zum Wildpark setzen wir unsere Tour hinein in den Parkplatz fort – Wegezeichen sucht man hier leider vergebens. Lediglich links an einem Laternenmast ist eine verblasste, hellblaue Ausschilderung der Fränkischen Kulturweges auszumachen. (Stand: 7/2015)
Am Ende der Parkflächen nimmt uns ein grob geschotterter Waldweg (Privatweg) auf. Ohne abzuzweigen und immer noch ohne erkennbare Wegezeichen, bleiben wir ein ganzes Stück auf diesem Forstweg, der anfangs leicht ansteigt und dann eben weiterverläuft.
Ein ganz einfach zusammengebastelter Jägerstand linker Hand dient uns vorerst als Orientierungshilfe, bis endlich an einem Baum, ebenfalls links des Weges angebracht, ,
und ca. 15 m weiter der
auftauchen. Wir sind auf dem richtigen Weg! Bei der folgenden Gabelung nehmen wir den nach rechts abwärtsführenden Abzweig. Nach einigen Metern: wieder die
-Markierungen rechts unterhalb an einem Baum. Nach kleinen Links-Rechtsbögen und vorbei an einer Schranke mündet der Weg in die Straße, die uns links nach Unterzaunsbach führt. Links an der Einmündung tauchen an einem abgesägten Baumstamm auch wieder der
und andere Wegezeichen auf. Hier bleibt oberhalb der im Tal fließenden Trubach nur der Weg am Rand der Straße: Im Ort am Dorfbrunnen vorbei, hinein nach Unterzaunsbach. Dort können wir uns an zahlreichen Ausschilderungen neu orientieren. (km 6,7)
Lohnenswert ist auf jeden Fall eine kurze Einkehr im nahen Brauerei-Gasthof Meister, der dort sein – natürlich fränkisches – Bier im Fass und in der Flasche und auch Zwickelbier ausschenkt.
Der Weg führt dorthin nach rechts auf ein schönes Fachwerkhaus zu, nach der Trubachbrücke dann rechts. Zurück über die Trubach zum oder vom Ortsmittelpunkt aus, setzen wir immer in der Nähe des kleinen Flusses mit dem des Trubachtal-Wanderweges stets geradeaus unsere Tour in Richtung Pretzfeld fort.
Auf dem erst geschotterten, dann geteerten Sträßchen geht es an eingezäunten Obstgärten vorbei, den Blick hinüber zur weißen Vexierkapelle oberhalb von Reifenberg vor uns.
Zu den Pretzfelder Kelleranlagen
Bereits am Ortseingang von Hagenbach, gegenüber Haus Nr. 58, geht unser Weg nach rechts. Zwischen den Gärten dann über eine Brücke und auf einer Wiese mit Spielplatz weiter zur nächsten Brücke. Von dort aus führt uns der Weg in mehreren Bögen nach Lützeldorf. Hier links hoch zur Staatsstraße, die wir vorsichtig überqueren. Am Pfosten eines Verkehrsschildes ist unser neues Zeichen, der , angebracht.
Ein mit Betonplatten belegter Weg führt uns nach oben zum Wald. Dort noch etwas aufwärts bis zu einem Querweg, dem wir nach links mit dem neuen Zeichen, dem , und später noch dem Zeichen des Pretzfelder Kirschenweges folgen.
An der Station 6 des Kirschenweges (Lauschecke) vorbei, weiter bis zum Gedenkstein für den ehemaligen Waldbauerndoktor Valentin Fröhlich.
Pretzfelder Keller
Infos über die aktuellen Öffnungszeiten erhalten Sie Mo.–Fr.,
vormittags unter 09194 7347-18.
Geradeaus nun auf einem Teersträßchen Schritt für Schritt abwärts, an manch alten Kelleranlagen vorbei. Dann beim Durchlass links – und vor zur Hangkante. Hier eröffnet sich ein schöner Ausblick hinüber zum Walberla! (km 12) Wieder zurück, nutzen wir für den letzten Abschnitt den direkten Weg links neben den Toilettenanlagen. Zunächst im Hohlweg abwärts, dann auf einem Wiesenpfad auf die Angerkapelle, Station 2 (Kirschenanbau) des Kirschenweges, zu – und genießen wir noch einmal den schönen Ausblick hin zum Walberla.
Immer weiter nach unten, am ersten Haus rechts. Vor der Straße führt links ein Schotterpfad in den Ort hinein, dann weiter bis zur 1742 erbauten und 1761 geweihten Rokokokirche St. Kilian mit sehenswerten Altären und Kanzeln.
Der Weg zum Bahnhof führt von der Kirche kurz abwärts, danach rechter Hand ein kurzes Stück in der Walter-Schottky-Straße nach unten, dann links über einen Seitenarm der Trubach in den Mühlweg.
Vorbei an hübsch anzusehenden Vorgärten, dann vor zur Bahnhofstraße und letztlich links zum Bahnhof. Genau gegenüber: eine letzte Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Herbst – die RB 22 verkehrt im Stundentakt.
Im Trubachtal nach Pretzfeld
Bald auf der Fahrstraße rechts bietet sich in Hagenbach wieder eine nette Einkehrmöglichkeit.
Unmittelbar nach dem Ortsausgang trennen sich vor und nach der Trubachbrücke die Wanderwege: (km 10,4)
a) Ohne Wegezeichen geradeaus und auf dem Fuß- und Radweg direkt in den Ort hinein. Vorbei am Niklbräu und vor der Kirche links, dann gleich wieder rechts und hinunter zum Regionalbahnhof RB 22.
b) Vor der Trubachbrücke dann, u. a. weiter mit dem , links ab in ein Teersträßchen. Ein Stück geht es direkt an einem Nebenarm der Trubach und vielen Obstgärten entlang bis zu einer Kreuzung (Kinderspielplatz). Hier folgen wir den bekannten Wegezeichen rechts in einen Pfad, hinter einer kleinen Trubachbrücke dann gleich links. Im Ort (Brunnenstraße) jetzt rechts (Schulstraße), gleich wieder über eine Trubachbrücke. Danach links und anschließend rechts auf den Kirchturm zu. Links zuvor in der Walter-Schottky-Straße geht es nun abwärts und dann links vor zum Bahnhof.
Der Weg zur Brauereiwirtschaft der Brauerei Nikl führt nach der Trubachbrücke rechts und in der Judengasse im Linksbogen nach oben.
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