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Traumpfade am Fränkischen Dünenweg
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Informationen zur Wanderung
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Start- und Zielpunkt sind bequem mit der -Bahn und dem Bus
erreichbar. In Ungelstetten, Winkelhaid und Moosbach gibt es gegen Ende der Tour ausreichend Möglichkeiten zur Einkehr.
Vom Bahnsteig hinab in die Unterführung, dort rechts nach oben und wieder rechts am ehemaligen Bahnhofsgebäude vorbei weist uns die kleine Wandertafel des Wanderzirkus Frankenalb mit dem eigentlich den Weg nach links in Richtung Renzenhof.
Wir nutzen aber rechter Hand den Weg am Gleiskörper und Schrebergärten entlang und im Linksknick in die Schulstraße. Erst jetzt treffen wir auf das . An der Schule vorbei geht es hinab zur Fischbachstraße. Hinter der Bahnunterführung nun links und über den Röthenbach bis vor zum Kreisverkehr. Gegenüber bleibt das
unsere Markierung auf dem Gehsteig der Renzenhofer Straße bis zum Ortsende von Röthenbach. Nach dem überqueren der Werner-von-Siemens-Alle führt der Weg nur kurz durch ein Waldstück hinaus dann wieder neben der Straße weiter und über die A9, danach ein Stück am Waldrand entlang. Beim Waldeck (Fliederweg) verlassen wir die
-Markierung und wechseln vorsichtig die Straßenseite.
Ohne Wegzeichen über das Renzenhofbächlein taucht der breite Forstweg dann bald in den Wald ein und trifft unterhalb einer Stromtrasse auf den von den Bushaltestelle Renzenhof (Linie 331) her kommenden -Weg.*
Wanderer, die sich den Weg von Röthenbach aus sparen wollen, nutzen vom S-Bahnhof aus die Buslinie 331 bis zur Haltestelle in Renzenhof.
Gleich nach dem Ausstieg beim Bushäuschen, startet die Tour von hier aus rechts in den Weiherweg - der als Wegezeichen bis zum Birkensee (2,2 km). Im leichten Linksbogen auf den Wald zu, ein Stück am Rand entlang (IIV-Markierungen), geht es dann durch ein Waldstück. Bald dann rechter Hand in der freien Stromtrasse leicht abwärts bis zu einem Querweg.*
Über die Brücke im Geißgraben schlendern wir anschließend nach oben und treffen bei einem großen Parkplatz auf die Verbindungsstraße Diepersdorf - Schwaig.
Geradewegs hinüber (Achtung Radfahrer) bleiben wir nur ca. 200 m leicht abwärts auf geteerten Untergrund und zweigen dann dem folgend rechts in den Wald hinein ab. Im Kieferwald angenehm nach unten, rechts im Wald ein „Reitergrab“, queren wir zum ersten Mal den Röthenbach.
Danach wieder den Hang hinauf und schon liegt der Birkensee vor uns. Egal ob gleich oben, oder unten am Seeufer, links ist unsere Laufrichtung – beide Wege entlang der großen Sanddüne treffen hinter dem Ende des Sees wieder zusammen.
Der bis zu 11 m tiefe große Birkensee, dessen Wasserqualität regelmäßig überwacht wird, entstand durch den Sandabbau in dieser Gegend. Er wird durch das Grundwasser des Röthenbaches gespeist, der in der gleichnamigen Stadt in die Pegnitz mündet, und ist in den Sommermonaten eine beliebtes Naherholungsziel für Badegäste, auch für FKKler. An manchen sonnigen Tagen hat sogar ein kleiner Verkaufsstand geöffnet.
Nur noch gute 150 m Meter begleitet uns der vom Seeende bis zu einem breiten Forstweg. Hier nun links Richtung Diepersdorf und erneut über den Röthenbach (Petersbrücke). Kurz danach schwenken wir rechter Hand ohne Wegezeichen in einen schmalen Waldpfad ein, der sich durch die Talauen schlängelt. Bei der ersten Gabelung rechts näheren wir uns wieder den Bachlauf und lassen uns durch den Hinweis „Privatweg, benutzen auf eigene Gefahr“ nicht abschrecken. Nach dem niedrigen Mischwald, linker Hand am Ende moosbedecktes Totholz, steigt der Pfad an und mündet in einem Querweg. Hinter einem aufgeschütteten Wall, der ohne große Mühe „erklommen werden kann“ liegt eine große Sandgrube, am Horizont dahinter der 603 m hohe Moritzberg.
Unmittelbar neben einer Rastbank führt uns der wurzelüberzogene, sandige Weg wieder nach unten auf den Bachlauf zu, dort links und vor bis zu einer Forststraße und rechts über die kleine Steinbrücke.
Nur wenige Meter danach leiten
und
nach links und weiter am klaren Röthenbach entlang bis zu einer größeren Kreuzung. An dieser Stelle erfolgt der Einstieg in den Fränkischen Dünenweg
, der vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet wurde. Vor uns liegt ein Großteil der Etappe 4 dieses Weges durch den Lorenzer Reichswald, das man getrost als dessen Paradestück bezeichnen kann.
„Über sieben Brücken musst du gehen“ – nicht nur der Titel eines Karat/Maffay Songs, sondern Programm auf den abwechslungsreichen, schönen Waldpfaden überwiegend entlang des Bachlaufes.
Der Abschnitt bis vor Ungelstetten bedarf keiner detaillierten Beschreibung. Zielsicher begleitet uns das gelb/weiße Wanderzeichen vorbei an alten Baumriesen, geschuppten Sandbänken, efeuumrankten Baumstämmen, manch kleiner Höhle aber auch der ein oder anderen Forstarbeitsstelle, deren „Schnittwunden aber bald wieder verheilt sein dürften“.
Im Zeitraffer einige für die Orientierung markante Stellen wie, bei einem Wanderparkplatz die Querung der rechts nach Brunn führenden Straße, bei einer steinernen Brücke nur kurz rechts, dann gleich wieder links bis zum nächsten breiten Forstweg. Dort rechts bleiben wir rund 500 m auf befestigten Wegen, zunächst über eine Kreuzung und bei der folgenden Gabelung rechts. Hier weiter mit den Wegezeichen rechts ab hinab ins Röthenbachtal, mal auf fest getretenen, mal sandigen Waldpfaden. Genießen Sie einfach die sanfte, teilweise auch herbe Landschaft, die hier in der jüngsten erdgeschichtlichen Epoche entstanden ist.
Nach einem Flachstück, mittlerweile abseits des Bachlaufes, deutet eine kleine Kläranlage auf die nahe Zivilisation hin. Vom Ortsrand des kleinen, zur Gemeinde Winkelhaid gehörenden Dorfes schlendern wir immer noch mit dem Wegezeichen des Fränkischen Dünenweges im Brunner Weg nach Ungelstetten hinein. Gegenüber eines schmucken Fachwerkhauses das Cafe „Zur Alten Scheune“
Vom Ortsmittelpunkt aus Richtung links in der Fischbacher Straße, ein letztes Mal über den Röthenbach, dann vor Richtung Autobahnunterführung immer noch auf dem Fränkischen Dünenweg bleibend.
Rückfahrmöglichkeit ab Ungelstetten Buslinie 59 nach Langwasser Mitte (Rufbus). Bestellung unter 0911 293 2019 mindestens 45 Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrzeit.
Nach Winkelhaid (2 km): Hier bleibt uns nach der Unterführung – bald ohne Wegezeichen – nur der Fuß- und Radweg neben der links nach Winkelhaid direkt zum S-Bahnhof führenden Straße. Bei Wartezeiten auf die S2 kann man ortseinwärts im Restaurant ATHOS (mit Biergarten) nochmal einkehren – der S-Bahntakt bestimmt den Aufenthalt.
Nach Feucht Moosbach (4 km): Dazu bleiben wir auf dem Fränkischen Dünenweg rechts hinauf auf die Anhöhe „Kalter Brunnen“. Gute 200 m weiter passieren wir die „Rote Marter“, ein holzgeschnitzter, ehemaliger Forstgrenzpfahl danach den Kreuzstein, einen kaum bemerkbaren Buckel. Unter der Autobahn hindurch geht es an den Ortsrand des Feuchter Ortsteils Moosbach, dann weiter schnurgerade in der Ungelstetter Straße. Der
Dünenweg verlässt uns nun nach rechts in die Winkelhaider Straße, wir bleiben in der Moosbacher Hauptstraße (Einkehrmöglichkeit Taverne Dionysos) weiter geradeaus bis zur S-Bahnstation der S2.
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