Steckbrief
Höhenprofil
Vom Alfelder Rinntal ins Hammerbachtal
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Der Naturerlebnisweg Rinntal – ein geologisches und botanisch interessantes Kleinod - lädt bereits zu Beginn der Wanderung zum kennen lernen und Genießen der Landschaft in der Hersbrucker Alb ein. Ohne größere Anstrengungen führt ein Höhenweg dann bald auf den Spuren des Anton-Leidinger-Weges über Lieritzhofen und Waller auf überwiegend schattigen Wegen hinunter ins Hammerbachtal.
Von der Bushaltestelle in Alfeld Ortsmitte 334 aus starten wir unsere Wanderung nur wenige Meter in der Hauptstraße unterhalb des Marktplatzes.
Nahezu gegenüber des Kirchturmes nun rechts in die Bachstraße, dann über den Albach und links vor wieder zur Hauptstraße (Hersbrucker Straße). Schräg nach rechts ist schon das grüne Hinweisschild zum Naturerlebnispfad Rinntal erkennbar, das uns zusammen mit dem in die Bauernwiese leitet. Halblinks über den freien Platz (Übersichtstafel) queren wir einen kleinen Seitenarm des Bachlaufes, halten uns links und gehen nach dem Brücklein rechts am Holzgeländer entlang den Hang hinauf. Der Pfad windet sich in kleinen Bögen nach oben, eine Rastbank bietet Zeit zum Verschnaufen und eröffnet von dort aus einen schönen Ausblick über Alfeld. Noch ein paar Schritte hinauf zum kleinen Gipfelplateau führt uns der Wiesenpfad dann nach rechts wieder angenehm nach unten, flankiert von den ersten Wacholderbüschen (0,7 km).
Beim folgenden Querweg, am Wasserhäuschen, halten wir uns links und betreten zwischen den Stationen 4 (Trinkwasser und Karst) und 5 (Hutanger) den Naturerlebnisweg-Rinntal. Rechts ab, wir genießen den naturbelassenen Weg in diesem von Straßen unerschlossenen Naturschutzgebiet.
Entlang des Hutangers und Wacholderheiden treffen wir bald auf einen Querweg. Hier links und den Hang hinauf wandern wir nach Konrad´s Hütte durch die Streuobstwiesen. An deren Ende, noch vor den ersten Häusern verlassen wir den Naturlehrpfad. Ohne Wegezeichen nach rechts schweifen die Blicke noch einmal über die Obstbäume und es geht auf dem breiten Weg weiter am Sendemast vorbei hinaus in die freie Natur.
Der stößt von links kommen zu uns – er bleibt unsere Markierung bis nach Kucha (Anton-Leidinger-Weg).
Anton Leidinger (1898 – 1972), ab 1934 im Hauptvorstand des FAV, dann 1957 Hauptwegemeister
Auf diesem Panoramaweg säumen rechts am Wegerand bunt gemischte Sträucher in einer lang gezogenen Heckenreihe den Weg, der dann in ein Quersträßchen mündet. Rechts nach unten treffen wir auf die Ausläufer des Rinntals und setzen unsere Wanderung im Talgrund nach links Richtung Lieritzhofen fort. Ohne abzuzweigen führt der nur anfangs und gegen Ende asphaltierte Flurbereinigungsweg im Linksbogen hinauf in dem zu Alfeld gehörenden Ortsteil. Dort nur kurz rechts, dann vor dem Landgasthof ("Zur Schmiede") links vor zum Ortsausgang (4,9 km).
Im anschließenden Linksbogen – bei Haus Nr. 4 - geht es geradeaus vor bis zu einem Querweg. Nach links bietet sich am Ortsende im Landgasthof Sörgel eine weitere Einkehrmöglichkeit.
und weisen uns nach rechts. Am Ende des großen Linksbogens steht linker Hand eine freistehende Garage – das verlässt uns hier geradeaus. Weiter geht es mit dem nach rechts hinauf Richtung Waller.
Mit einem Blick zurück über Lieritzhofen geht es an zwei Waldstücken entlang dann hinein in den 570 m hoch gelegenen und rund 30 Einwohner zählenden Weiler Waller - je nach Jahreszeit ein herrlicher Steingarten am Ortanfang. Oben nur kurz nach rechts, dann vor zur Hauptstraße. Rechts neben der St. Margaretenkapelle befindet sich das Gasthaus/die Pension "Brauner Hirsch".
Am Ortsausgang links gibt nach wie vor der die Richtung vor. Über die Hochfläche, auf der in den Wintermonaten bei guter Schneelage zahlreiche Loipen gespurt werden, führt der Anton-Leidinger-Weg an einem Hüllweiher (Infotafel) vorbei und erreicht die schon weit sichtbare Windenergie-Anlage Waller – Alfeld. Interessante Informationen liefert die große Schautafel (7,5 km).
Weiter leicht abwärts taucht unser Weg dann in den Wald ein – schnurgerade Fichten stehen Spalier. Scheinbar unbemerkt hat sich seit Waller der (Paul-Pinzig-Weg) zu uns gesellt.
Beide Markierungen begleiten uns hier durch den Wald, dann an der Landkreisgrenze Neu-markt / Nürnberger Land schräg nach rechts über die links nach Traunfeld führende Straße.
Nach rund 100 m halten wir uns im Moos bedeckten Wald links – einfach schön anzusehen. Der mit Tannenzapfen bedeckte und mit Wurzeln durchzogene Pfad quert eine kleine Lich-tung und bleibt im dichter werdenden Unterholz.
Es folgt eine Passage am Waldrand die unsere Aufmerksamkeit erfordert. Fast auf der Höhe eines links in der Wiese stehenden, umwucherten Baumstammes zweigt unscheinbar ein Pfad, der erst im 5 m im Wald mit dem erkennbar gekennzeichnet ist, rechts in den Wald hinein ab, dann nach links weiter. Ein abgeknickter Baumstamm als zusätzlicher Hinweis (9,0 km)!
Abzweig verpasst: Spätestens dort, wo das PP-Zeichen alleine am Waldrand weiter leitet, muss man rechts (ohne Wegezeichen) in den Wald hinein, nach rund 50 m trifft man dann wieder auf den .
Nach einem etwas verwuchteten Abschnitt führt der Waldpfad in den Bogen einer ge-schotterten Waldstraße. Hier nur kurz links und vor bis zur Wegspinne, mit weiteren Hinweisen auf der Tafel des Fränkischen Albvereins. Kucha 5 km ist unsere Richtung auf dem linken Zweig nach der Wegegabel. Gleich passieren wir eine eingezäunte Schonung rechts des Weges – der ist hier etwas verdeckt. Leicht abwärts geht es nach ca. 150 m erneut an einer kleinen eingezäunten Schonung entlang, dieses mal auf der linken Seite. Den bald mit unserem nach rechts ausgewiesenen, oftmals verwilderten, Abzweig kann man geradeaus, unten dann rechts am Wald entlang auch umgehen. Der Hauptweg bleibt am Waldrand, passiert einen frei stehenden Jägerstand und erreicht eine Waldwiese. Hier weiter auf eine vor uns frei stehende Birke zu, dort dann rechts am Feld entlang. Am Waldrand wieder links, wartet das vertraute Wegezeichen schon auf uns.
Nach nur ca. 50 m heißt es erneut „rein in den Wald“, laut Wandertafel dann nach 30 m wieder links ab. Mal im Wand, dann am auch wieder am Waldrand entlang leitet uns der bald geradeaus über einen geschotterten Querweg, dann über eine Lichtung bis zu einem weiteren Waldkreuzung. Zusammen mit dem wandern wir auf einem breiten Schotterweg auch noch bei der folgenden Kreuzung schräg nach rechts weiter. Danach aufgepasst – der verlässt bald alleine den Hauptweg geradeaus und steuert auf den erst nach gut 500 m sichtbaren Waldrand zu. Oft sind die ausgetretenen Pfade durch umgestürzte Bäume versperrt – deshalb gilt: immer links halten. So treffen wir auf einen breiten Forstweg, der uns nach rechts letztlich aus dem Wald hinaus bringt (12,3 km).
Auf einen alten Teersträßchen Schritt für Schritt im Linksbogen abwärts, dann in den Laub-wald hinein. Neben der steil abfallenden Hangkante geht es sicher abwärts bis zu einer Links-kehre. Geradewegs, zunächst leicht ansteigend, führt uns ein Pfad langgezogen am Fuße des Asselberges entlang talwärts. Nach den Sandsteinfelsen rechts des Weges treffen wir bei einem geteerten Querweg auf die Station 28 (Ölmühle) des Hammerbacher Mühlenweges. Hier lohnen sich ein paar Schritte nach rechts auf das Privatgrundstück zu um die Ausblicke bis hinüber zur Feste Rothenberg und am Horizont bis zu den Höhenzügen bei Großgeschaidt zu genießen. Schließlich abwärts hinunter nach Kucha hat man die Qual der Wahl – die Bus-haltestelle der Linie 335 liegt genau zwischen den beiden Gasthöfen in Kucha...
Bitte melden Sie die Heimfahrt mit dem nach dem Fahrplan der Linie 335 mindestens 60 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Uhrzeit unter der Rufnummer bei der Fa. Pickel telefonisch an: Tel: 09158 260 - Für die Fahrt nach Hersbruck ist ein Zuschlag (Kinderfahrschein) zu bezahlen (Stand 10/2012).
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Im Frühling eine wunderschöne Wanderung! So viele Früh-Blüher im Rinntal. Übrigens: die Wanderung funktioniert auch umgekehrt: Von Kucha nach Alfeld. Das hat den Vorteil, dass es in Alfeld eine größere Auswahl von Busverbindungen gibt für die Rückfahrt. Von Kucha aus gibt es unter der Woche nur zwei: 16:44 und 17:55. Da ist nix mit Schlachtschüsselessen am Freitag im Grünen Baum.
Das Rinntal hat auch im Herbst seinen Reiz und der Anton-Leidinger-Weg läßt nach dem Waldeintritt das Wanderherz höher schlagen - traumhaft schöner Waldpfad.
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