Steckbrief
Höhenprofil
Panoramafelsen-Tour zur Retterner Kanzel und zum Högelstein
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Ein kleines urfränkisch gebliebenes Dorf auf einer Rodungsinsel verlockt zu baldiger Stärkung. Winterruhe: Still und starr ruht der versteckte Weiher. Schneegekrönte Aussichtsfelsen, nahezu unsichtbar von unten, tauchen unvermutet auf. Liebhaber schmaler Pfade schlängeln sich direkt hinauf. Überraschende Blicke, weit hinein ins Wiesenttal. Gräben und ein langer Wall, eine einstige Burg? Unbekannte unmarkierte Pfade. Bäume im Winterkleid mit Durchblick. Walberla und Wiesenttal von ungewohnter Seite.
Der Högelstein auf der Langen Meile, ein fast 5000er? So steht’s oben angeschrieben! Aber ja, es stimmt – und unverstellt wandert der Blick weit übers Regnitztal, von Nord nach West, von West nach Süd. Steilabstieg und schon wieder Panoramablicke! Kilometerlang am Bach mitten durch den Ort. Schlusseinkehr ganz normal oder ganz besonders, das ist hier die Frage.
Ein aussichts- und erlebnisreicher VGN-Winterwandertipp. Die gut 15 km sind mit normaler Kondition gut zu bewältigen. Ein paar Anstiege sind zwar dabei, wirklich steil hinauf geht’s aber nur ein kurzes Stück zur Retterner Kanzel. Das kann, wie ein paar andere Wegteile auch, je nach Wetter, etwas schlammig sein. Für diesen Steilaufstieg gibt’s einen leichteren, etwas längeren Alternativ-Weg. Der steile Abstieg vom Högelstein kann im zweiten Teil umgangen werden.
Mit festem Schuhwerk, Wanderstöcken und etwas Orientierungsvermögen ist es eine wunderbare Wandertour für die dunklere Wanderzeit. Das gute dabei ist die Erreichbarkeit mit der komfortablen S1.
Highlights der Tour sind u.a.:
Wir verlassen den Bahnhof Forchheim nach Osten bei Gleis 8 und laufen oben an der Treppe geradeaus in die Bayreuther Straße. Es geht an der Hornschuch-Villa (Nr. 4, rechts) vorbei, seit 2008 ein saniertes Schmuckstück. 100 m danach biegen wir links in die Hans-Räbel-Straße ab und gehen an ihrem Ende geradeaus weiter auf dem schmalen Fußweg. An der breiten Hainbrunnenstraße laufen wir bergauf nach rechts und wechseln auf die linke Seite. Nach gut 300 m, nach der Haltestelle „BRK-Heim“, geht es m. M. nach links in die Sackgasse „An den Weihern“ und idyllisch an Fischzuchtteichen vorbei.
Es plätschert und sprudelt, phantasievolle Baumhäuser und Holzhütten säumen den Weg. Auf dem Weg ganz nach oben bis zur Straße „Am Eichenwald“. Hier links, an der Ehlersstraße vorbei und vorne in der Linkskurve nachrechts und o. M. in den breiten Waldweg mit der Schranke. Immer geradaus, mit Blicken in die Schlucht nach links, in die Ausläufer des Forchheimer Kellerwaldes, kommen wir nach gut 800 m zu einer Schranke und stehen vor einer Rodungsinsel: Serlbach liegt vor uns.
An der Weggabel geht’s rechts und ca. 400 m oberhalb des Ortes entlang. Nachdem von rechts (schräg hinten) ein Weg dazugestoßen ist, laufen wir gleich darauf links in den doppelspurigen Erdpfad und auf die weißen Gebäude zu. Darüber blickt man auf die Erhebungen der Retterner Kanzel (links) und die Weglinie über den Burgstall (Mitte) zum Aussichtspunkt Wiesenttal (rechts, beim oberen Hochspannungsmasten).
Am ersten linksseitigen Haus vorbei, stoßen wir auf eine Hecke und folgen dem handgemalten Blechschild mit weißer Schrift: Fußweg zum Gasthaus „Zu den Linden“ nach links. Am Ende der Hecke rechts. Nach wenigen Schritten stehen wir vor dem Biergarten (3,5 km).
Serlbach
Hier dominiert wie eh und je die Landwirtschaft. Bauernhöfe und Felder prägen das kleine, quicklebendige Dorf. Die Kirche St. Marien, größenmäßig angepasst an die zweistellige Einwohnerzahl, befindet sich im Ort unweit des Sportplatzes. Einkehren kann man in Serlbach auch bestens – und zwar schon seit 1866.
Damals gab’s vor allem Bier für die vorbeikommenden Fuhrleute und Kutscher – und auch Nachtlager. Heutzutage verwöhnt man die Gäste im fränkischen Traditionsgasthaus „Zu den Linden“ mit einem reichhaltigen Angebot an regionalen Köstlichkeiten.
Im Sommer verlockt ein Biergarten zum Bleiben. Ganzjährig können Sie hausgemachte Brotzeiten und selbst gebackenen Kuchen sowie warmen Mittags- und Abendtisch in der Stube genießen. Sogar „Nachtlager“ gibt’s immer noch – und Frühstück auf Wunsch dazu.
Zur Weihnachtszeit, und nicht nur wenn es schneit, lohnt sich ein Blick in den Hof des Anwesens links nebenan (gegenüber des Gasthauses) mit einer stimmungsvollen großen fränkischen Krippe. Bei Dunkelheit glitzern zahllose Lämpchen, der Stern über Bethlehems Stall leuchtet hell.
Unabhängig davon gibt’s Äpfel (u. a.) direkt vom Erzeuger mit Geldkästchen zum Münzeinwurf.
Quelle: zudenlinden-serlbach.de
Weiter geht’s, mit dem Gasthaus zur Linken, auf die große Wandertafel vorne an der Kreuzung zu. Wir folgen der Markierung und laufen nach links und an der Schlucht des Sendelgrabens vorbei. Auf dem kleinen Teersträßchen kommen wir entlang von Pferdekoppeln zum Ortsende – und wieder in den Wald hinein, immer m.M. .
Nach gut 800 m geht ein Weg mit Markierung nach links. Wir laufen aber geradeaus und kurz danach, nach einem kleinen Bergabstück, unmarkiert nach rechts. Unser Pfad, mit der roten 805 am Baum, führt idyllisch zum Weiher: zunächst am Bachbett entlang, oben am Wegverzweig nach links und direkt am Ufer entlang. Einen überdachten Brotzeitplatz gibt’s rechts drüben. Der Pfad geht schräg links hinüber und wieder zum breiten markierten Weg. Bergauf weiter und immer geradeaus. Am Waldende verlassen wir sämtliche Markierungen, die zu recht schlammigen Wegen führen, und laufen lieber geradeaus zur Straße vor. Hier können wir manchmal die Wintersonne genießen, ebenso wie Fernblicke: nach links zur Jägersburg, nach vorne ins Regnitztal und rechts nach Rettern hinüber.
An der Straße rechts, nur kurz auf dem rechtsseitigen Grünstreifen bergauf, gleich am nächsten Abzweig (mit Kirchehrenbach und Weilersbach) wieder nach rechts und geradeaus in den Wald. An der Kreuzung nehmen wir den schmalen Weg bergauf nach links. Es kommen bald viele Markierungen, wir folgen weiterhin dem . Zuweilen kommen wir zur Straße, queren diese und schlängeln uns auf dem Pfad weiter nach oben.
Am Teerweg geht’s rechts und nun geradeaus steiler hoch. Kurz nach dem Linksabzweig (Parkplatz) führt vom breiten Weg mit einem Schilderbaum ein schmaler blätterbedeckter Pfad nach rechts oben, mit Wegweiser Flugplatz und (Die Retterner Kanzel ist hier nicht erwähnt.) Am Schilderbaum mit Wegweiser Flugplatz und nach rechts hohlwegartig hinauf.
Am nächsten Abzweig geht’s mit nach links hoch. Ab dem auffälligen efeuummantelten Baum wird der Erdwurzelpfad steil und zuweilen rutschig (oben haben wir wieder bessere Wege) – und schon stehen wir vor dem ersten Felsen.
In der Linkskurve, am Felsen vorbei und noch nicht ganz oben, lohnt sich das Umdrehen für erste wunderbare Blicke: nach rechts zur bereits bekannten Jägersburg, mit Forchheim dahinter, und nach links zum Walberla, aus ungewohnter Perspektive, mit Kirchehrenbach zu seinen Füßen. Wiesenthau und Schleifhausen ziehen sich langgestreckt rechts des „heiligen Berges der Franken“ hinauf.
Der Trampelpfad zu diesem Felsen bringt nicht viel. Auf der anderen Seite drüben thront oben auf einem weiteren Felsen eine Bank in bester Aussichtslage. Dahin geht’s nun: Wir laufen 40 m weiter hinauf auf dem markierten Pfad, dann ganz rechts herum und vor, mit tollen Blicken von der Bank an der Abbruchkante (6,4 km). Zusätzlich ist das Dorf Serlbach leicht zu erkennen. Beim Zurücklaufen nehmen wir gleich noch den längeren Abstecher nach ganz rechts hinten mit: neue Panoramablicke wie aus dem Flugzeug, besonders beim Zurückgehen.
Weiter geht’s auf dem markierten Weg, aber nur kurz: Nachdem wir am letzten Graben vorbei sind, weisen alle Markierungen nach links. Hier biegen wir o. M. nach rechts ab.
Alternative, leichterer Anstieg
Wenn Sie einen bequemeren breiten Weg nach oben vorziehen, dann bleiben Sie auf dem breiten Weg und folgen zunächst der Markierung . Nach gut 700 m geht’s an einer Kreuzung m. M. nach rechts und geradeaus vor zu den Aussichtspunkten. Zum Aussichtspunkt „Walberla“ (mit der Bank) kommen Sie nach links und dann parallel zum markierten Weg (bevor dieser nach mehreren Gräben zur Linken nach rechts abknickt und steil bergab geht).
So geht’s zum 2. Aussichtspunkt: Von der Aussichtsbank wieder zurück und in den ersten Abzweig nach rechts und ganz nach hinten. Beim Zurücklaufen ergeben sich nochmal neue Panoramablicke wie aus dem Flugzeug. Wieder beim markierten Weg angelangt, laufen Sie ca. 70 m auf dem bereits bekannten Weg zurück und biegen dort, wo alle Markierungen nach links gehen, o. M. nach rechts ab. Dieser Weg ist 750 m länger.
Retterner Kanzel
Die „Retterner Kanzel“ mit ihren nicht allzu hohen, aber markanten und aussichtsreichen Felsgebilden weist eine Höhe von 506,3 m ü. NHN auf und ist der südlichste Punkt der Langen Meile, einem Hochplateau, das sich zum Högelstein, den wir noch besuchen, und auch zum Segelflugplatz Feuerstein hinüberzieht.
Burgstall Retterner Kanzel
Man weiß gar nicht so genau, ob die Burg Retterner Kanzel wirklich fertiggestellt worden ist, denn wir haben keine verwertbaren Zeugnisse, keine geschichtlichen oder archäologischen Informationen. Die Burgstelle oder der Burgstall (so die Bezeichnung auf Karten) macht einen unfertigen Eindruck, wenn auch Gräben und Wälle vorhanden sind. Dadurch kann man zwar die Lage der ehemaligen Burg erkennen, nicht aber Gebäudegrundrisse, da die Mauern völlig eingeebnet sind und somit weniger als eine Ruine erhalten ist. Hellgrün leuchtet das Moos auf den umgestürzten Ästen, sofern kein Schnee liegt. Auch muss man sich den Blick früherer Zeiten unbewaldet vorstellen, wichtig zum Erspähen des Feindes.
Quelle und Infos: Burgstall Retterner Kanzel – Wikipedia
Zunächst geht’s am Graben entlang und kurvig etwas bergab. Am Querpfad links und nun immer geradeaus auf dem deutlich sichtbaren, nahezu geraden Weg, der als noch erkennbarer Erdwall den Ort der ehemaligen Burg Retterner Kanzel markieren dürfte.
Nach ca. 300 m taucht die weiße St.-Nikolaus-Kapelle auf dem Reifenberg vor uns auf.
Nahe der Hochspannungsleitung haben wir noch einmal freie umfassende Sicht aufs Wiesenttal und weit nach Norden hoch hinauf in die Fränkische Schweiz. Weilersbach liegt direkt unter uns; Kirchehrenbach, Pretzfeld und Ebermannstadt auf der anderen Flussseite.
Unser Pfad biegt nach links ab, geht gut 100 m unter der Stromtrasse entlang und stößt auf einen breiten Weg. Hier links, altbekannte Markierungen tauchen bald wieder auf. An der Kreuzung folgen wir jetzt aber dem nach rechts! Wir spazieren gut einen Kilometer geradeaus über die Hochebene der „Langen Meile“. Zur Linken lässt sich das Regnitztal hinter den dichten und lichten Bäumen erahnen.
An einem Dreiecksabzweig folgen wir dem noch ein paar Meter nach rechts, bevor es mit einem verwitterten Holzwegweiser „Zum Högelstein“ und mit spitzwinklig nach links geht. Nach gut 400 Metern blitzt von oben eine Bank durch den Steckerlaswald. Nach rechts und ein paar Meter über Felsen zu ihr hinauf. Eine unerwartet weite Aussicht ins Regnitztal belohnt uns. Ein fast 5000er ist der Högelstein (8,8 km), stolze 4970 dm an Höhe misst er, wie das Schildchen an der Wetterfahne schelmisch verkündet.
Vom Gipfel wieder hinab und nach rechts weiter steil hinunter. Am nächsten Querweg m. M. können Sie die folgenden 250 m Steilabstieg umgehen.
A) Kürzerer, steilerer Weg
Am Querweg m. M. (geht nach links) laufen wir o. M. geradeaus weiter: schmal und steil hinab. Es geht über einen weiteren Querweg geradeaus, immer steil und schmal hinunter. Am nächsten breiteren Weg geht’s nach rechts, am noch breiteren Weg, mehrfach markiert, nochmals rechts und an einer Bank vorbei.
B) Umgehung des Steilstücks
Am Querweg m. M. nach links. Am nächsten Verzweig nach gut 150 m o. M. spitzwinklig nach rechts abbiegen. Nach 350 m stößt dieser Weg auf den steilen Weg von oben, es geht hier geradeaus weiter und unten am breiten Weg, mehrfach markiert, nach rechts und an einer Bank vorbei.
Nun haben wir den Wald endgültig verlassen und wandern mit Panoramablick und Markierung K (Kulturweg) weiter. Am nächsten Abzweig m. M. Kauernhofen, 0,5 km nach links auf dem Teersträßchen hinab. Wir folgen jetzt der Markierung K durch Kauernhofen hindurch. Es gibt einen Dorfbäcker in der Ortsmitte mit ortstypischen Öffnungszeiten, ebenso eine Bushaltestelle (10 km).
Tour-Ende in Kauernhofen Mitte
Wenn Sie Ihre Tour hier beenden möchten, bringt Sie die Linie 266 in 15 Minuten zum Bahnhof Forchheim und in 11 Minuten zum -Bahnhof Eggolsheim.
Kurz vor Ortsende, dort wo der Gehsteig aufhört, biegen wir m. M. „Lauferlebnis Fränkische Schweiz“ nach rechts in den Mühlweg ab und an der folgenden Kreuzung m. M. (7-Flüsse-Weg) nach links. Die führt uns geradewegs über die Straße, nach einer Linkskurve an den Eggenbach und nach Eggolsheim (13 km) hinein. Am ersten Verzweig im Ort links, am nächsten Abzweig m. M. nach rechts in die „Brückenstraße“. Nun geradeaus der folgen, immer am Bach entlang, der mitten durch den Ort geht.
Wir wechseln beim Gasthof (leider geschlossen) auf die linke Bachseite und laufen durch die weniger befahrene Hartmannstraße. Wenn es links nicht mehr weitergeht, queren wir den Bach wieder und sind kurz vor der Bahnhofstraße.
Mit Wegweiser Neuses, 1 km geht’s auf dem Fuß- und Radweg über die Autobahn und nach Neuses hinein. Am Ortsanfang geradeaus und noch ca. 500 m zum Bahnhof Ost zu den Zügen Richtung Bamberg. Durch die Unterführung kommen Sie zum Bahnhof West (14 km) und den Zügen Richtung Nürnberg.
Vom Bahnhof West sind ca. 250 m wahlweise zur Pizzeria „La Shega“ oder zur „Blauen Maus“ (erst geradeaus, dann links in die Bamberger Straße).
Brennereien in Eggolsheim – Fränkische Obstbrände aus Streuobstbeständen
Die klimatischen Gegebenheiten im breiten Regnitztal mit den geschützten bachdurchzogenen Seitentälern und sonnigen Hängen bieten ideale Voraussetzungen für den Obstbau und der damit verbundenen Verarbeitung zu edlen Destillaten.
Die erste Konzession für den Betrieb einer Brennerei in Eggolsheim erwarb 1910 der Landwirt Johann Schlund mit einem gewerblichen Brennrecht für „mehlige Stoffe“ wie Korn, dazu für Obst, wobei das Zwetschgenwasser neben Apfel-, Birnen- und Ringlobränden bald den Ruf einer besonderen Qualität genoss. Ständige Kontrollen der mit Holz befeuerten und in einem Kessel aus Ziegelsteinen eingemauerten Brennkessel waren nötig, die Maische reifte in Eichenbottichen. In einer weniger hektischen Zeit trafen sich während der Wintermonate zuweilen die „älteren Herren“ des Dorfes in angenehmer Atmosphäre zum Plausch in der Brennerei und kosteten die ersten edlen Tropfen auch aus dem Messbecher. Destillate unter 50 Prozent waren damals nicht gefragt!
Heute sorgen meist ölbefeuerte oder elektrisch betriebene Kessel mit modernsten Steuersystemen für beste Qualität. Gebrannt wird nach uralten hauseigenen Rezepten mit oft über Generationen weitergegebener Erfahrung.
Edle fränkische Brände, Geiste und Liköre mit individueller Note sind Markenzeichen der Brennereien, die wesentlich zum Erhalt des landschaftsprägenden Streuobstbaus und der Landschaftspflege beitragen.
Blaue Maus – Deutschlands älteste Malt-Whisky-Destillerie
Aufgrund der hohen Brauereiendichte entwickelten sich hier viele Mälzereien. So war es naheliegend, Malz auch als Grundstoff für Whisky einzumaischen. Diese Idee verwirklichte Robert Fleischmann aus Neuses. Nach jahrelanger Lagerung des Whiskys in speziell behandelten Eichenholzfässern verkaufte er 1983 seinen ersten Malt Whisky. Seit 2012 werden die Whiskys von Sohn Thomas in einer Destilliere nach Vorbild schottischer Pot Stills im klassischen Roh- und Feinbrandverfahren hergestellt.
Malt Whiskys, die mindestens 8– 10 Jahre gelagert sind, dürfen als Single Malt Whiskys bezeichnet werden, wenn sie aus einer einzigen Brennerei stammen, also kein Verschnitt aus mehreren Sorten sind, und als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet wird, was hier der Fall ist.
Nach Vereinbarung kann die Destillerie besichtigt werden. Im Anschluss kann man in der Gaststätte einen gemütlichen Abend mit Whisky-Verkostung verbringen. Quelle: fleischmann-whisky.de
Markierungen: Fränkischer Schweiz Verein, Gemeinde Eggolsheim, Stadt Forchheim
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Wir haben die Wanderung an einem Wintertag mit leichtem Schneefall, aber etwas rutschigen Wegen, auf die in der Beschreibung hingewiesen wurde, absolviert. Ich hatte mir deshalb vorsorglich Stöcke eingepackt, die sehr hilfreich waren.
Nach dem kleinen Weiher nach Serlbach sind wir nicht zur Straße vor gelaufen, sondern sind rechts auf dem mit rotem Punkt markierten Weg gebogen, der dann schnell wieder auf die beschriebene Tour führt.
Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Tour.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.