Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Naturpark Altmühltal
Linien 515
Länge ca. 12 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Zu Lande und zu Wasser

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Vorwort

Vorwort

Die ab­wechs­lungs­reiche Wan­de­rung oberhalb des Rhein-Main-Donau-Kanals am Rande des Naturparks Altmühltal führt über die Benediktinerabtei Plankstetten mit seiner romanischen Kirche. Die originelle Klosterschenke mit Bier­gar­ten lädt zur Rast ein. Aufgrund der vielen Buchen un­ter­wegs ist die Tour  "im goldenen Ok­to­ber" sehr zu empfehlen!

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Zu Lande und zu Wasser" – Berching – Plankstetten – Beilngries

Route

Route

Durchgängige Wegemarkierung: Schlaufe 22 des Altmühltal-Panoramaweges – Sulztal-Wan­der­weg (ergänzt durch zahl­reiche We­ge­zei­chen des Naturparks Altmühltal).

Von Neumarkt i. d. OPf. aus starten wir je nachdem mit der Busline 515  in Rich­tung Berching. Von der dortigen Hal­te­stel­le „Berching Vorstadt“ geht es nur wenige Meter weiter in Fahrt­rich­tung, dann nach rechts über die Sulzbrücke und durch das Mittlere Tor in die Orts­mit­te. Egal ob gleich oder zum Ausklang der Tour, für einen Stadtrund­gang in oder au­ßer­halb der Stadtmauer sollte genug Zeit sein.

Berching Vorstadt
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Von der Orts­mit­te des Städtchens starten wir ent­lang des Stadtbächleins, dann durch das Gredinger Tor bis zur Uferpromenade des Rhein-Main-Donau-Kanals – hier links, die Anlegestelle der MS Walhalla befindet sich rechts.

Stadtmauer Berching (VGN © VGN GmbH, Stadt Berching, Stadt Beilngries, Stadler Per­so­nenschifffahrt)

Über die Fußgängerbrücke erreichen wir, unseren We­ge­zei­chen nach, die ge­gen­über­lie­gende Seite des Kanals und halten uns danach links. Nach einem kurzen Stück auf dem Fußgängerweg legen wir den nächsten Kilometer, nur einmal kurzzeitig durch die Straße unterbrochen, direkt am Ufer des Kanals zurück. Rund 50 m vor den Kaimauern der Schleuse Berching dann vom Ufer rechts weg und nach zwei Bögen auf dem Sträßchen erneut rechter Hand weiter die Anhöhe bis zum Wald­rand hinauf!

Im naturnahen Buchenwald geht es linker Hand gute 100 m aufwärts, dann wieder links. Bei der  nächsten Gabelung halten wir uns u. a. an den oberen (Benediktus-) Weg 5.

Weiter schräg nach oben, an einer Quelle mit einer kleinen steinernen Rinne vorbei, kommt bald eine erste Infotafel des Benediktusweges. Nach imposanten Felsabbrüchen rechts des Weges steigt der Waldweg bei der folgenden Gabelung nach rechts erneut an, Felsbrocken flankieren beide Seiten des Weges. Auch bei der nächsten Wegeteilung wandern wir rechts auf dem nach oben führenden Pfad, nach dem Scheitelpunkt abwärts rechter Hand im Querweg weiter. Der Wald wird lichter, links eröffnen sich gelegentlich Blicke ins Sulztal. Wir folgen nach der 2. Tafel des Benediktusweges konsequent – auch bei etlichen, gut ge­kenn­zeich­neten Rich­tungswechseln – der blau-gelben Markierung des Schlaufenweges 22.

Aufgepasst: Bei den sechs We­ge­zei­chen rechter Hand folgen wir im 90°-Winkel dem kaum sichtbaren Pfad links abwärts, um am Querweg erneut links zu schwenken. Nach 100 m fällt der Hinweis zum „Krügerloch“ ins Auge, den Hin­weis­schildern nach geht es abwärts. Bei dem am Geländer ent­langführenden Pfad dürfen wir den durchaus lohnenden Abzweig nach links zu der Doggensandsteinhöhle nicht verpassen (5,5 km).

Na­tur­denk­mal Krügerloch

Dies ist eine Überdeckungshöhle mit kleinen Tropfsteinen des Sickerwassers verziert.

Die einzigartige Höhle im Doggersandstein entstand teils künstlich, teils natürlich. Das Krügerloch ist auch unter dem namen "Kruzerloch" bekannt.
Quelle: www.umweltatlas.bayern.de

Wieder zurück zum abwärts verlaufenden Pfad, quert unser Weg unten einen Bachlauf und erreicht hinter der 3. Hinweistafel nach einer Heckenreihe beidseits des Wegs den Berchinger Ortsteil Plankstetten – links öffnet sich der Blick ins Tal. Über den Höhlenweg und die Eglasmühler Straße kommen wir geradewegs zum Klosterhof der Benediktinerabtei mit romanischer Kirche, barocker Klosteranlage und Klosterschänke.

Mehr dazu auch im Internet unter:
www.kloster-plankstetten.de

Über den Innenhof, dann durch den Torbogen des Klosterhofladens ver­las­sen wir die Abtei hinunter zur Straße und zweigen vor dieser bei Haus Nr. 4 mit unserer vertrauten Markierung rechts ab. Mal im Wald, dann wieder auf grasigen, manchmal etwas zugewachsenen Pfaden au­ßer­halb des Waldes, erreichen wir nach einer kleinen Kapelle und von Efeu umrankten Bäumen die Straße in Biberach, dort nach dem Trafohäuschen rechts. Vor der Gaststätte Wolf führt der Weg linker Hand auf die Wehrkirche St. Michael zu – ein kleiner Rund­gang bietet sich an. Hinter der Kirche ein Schwenk nach links und ent­lang des Biberbaches bis zu einem kleinen Kin­der­spiel­platz (Maibaum). Dort dann rechts über den Bach aus dem Ort hinaus und auf eine kleine Kapelle zu. Nur kurz rechts abbiegen, dann links den Hang hinauf. Nach einem kurzen Anstieg auf dem Flur­be­rei­ni­gungs­weg haben wir einen herrlichen Blick auf Biberbach und zurück zum Kloster Plankstetten (km 8,6).

Herrlicher Blick (VGN © VGN GmbH)

Am Ende des Weges, vor der Ruhebank mit herrlichem Rückblick, nehmen wir den Weg nach links. Erst eben geht es nach 500 m aus dem Wald hinaus und auf einen 100 m entfernten Holzplatz zu. Kurz davor, bei einem kleinen Nussbaum rechts und ansteigend wieder im Links­bo­gen in den Wald hinein.

Nach dem Ende des Anstieges passieren wir ein größeres Holzdepot, halten uns nach einem weiteren kurzen Anstieg links abwärts und kreuzen schräg nach rechts das Ende eines von links kommenden Forst­weges. 300 m weiter führt der Weg durch zwei Scheunen und stößt nach einem kurzen Stück auf einen gefassten Quelltopf, hier dann scharf links ab.

Die Straße queren wir schräg nach rechts und gelangen zur Marienklause, einem bewaldeten, von einem Bächlein durchzogenen Talkessel mit hölzerner Marienkapelle. Abwärts erst über, dann am Bach ent­lang, mündet der Pfad erneut in der Straße, die wir zum Park­platz hin queren. Mit den We­ge­zei­chen am Ende des Park­platzes in den Wald hinein, geht es dann sanft zwischen Feld und Heckenreihe abwärts.

Nach einer Links-rechts-Kombination – den Main-Donau-Kanal schon vor Augen – über­que­ren wir zunächst den Sulzauslass und biegen dahinter auf den letzten Metern rechts zur Bus­hal­te­stel­le Hafen oder zur ehemaligen Schiffsanlegestelle der Berchinger Per­so­nenschifffahrt ab. Der Schiffsverkehr zwischen Berching und Beinlgries ist 2018 leider eingestellt worden.

Willkommen in Beilngries!

Schräg nach rechts über den Park­platz erreichen wir in der Neumarkter Straße, über die Sulzbrücke und dann ge­ra­de­aus in die Hauptstraße die Stadtmitte – die dominanten Kirchtürme der Stadtpfarrkirche St. Walburga als Anhaltspunkt. Egal ob Stadt- oder Erlebnisführung, Besuch im Spielzeugmuseum „Anno Dazumal“, die Tourist-In­for­ma­ti­on im Rathaus hilft und berät Sie gerne:

Beilngries

Stadt Beilngries

Hauptstr. 14
92339 Beilngries
Tel: 08461 8435
Fax: 08461 9661
Rück­fahrt­mög­lich­keiten nach Neumarkt 515 
Buslinie 515
Neumarkt (OPf) - Berching - Beilngries - Dietfurt

Alternativ mit der Frei­zeit­bus­linie Bus 6010 über Kinding.

Idee und Ausarbeitung: VGN (07/2010)
Bilder: VGN, Stadt Berching, Stadt Beilngries, Stadler Per­so­nenschifffahrt
Markierungen: Naturpark Altmühltal

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Plankstetten

Klosterschenke mit Bier­gar­ten

Plankstetten
Tel: 08462 206270
Geöffnet: 1. April–31. Ok­to­ber, Mo.–So. von 11–19 Uhr; 1. No­vem­ber–31. März, Di.–So. von 11–18 Uhr; Ruhetag: Mon­tag

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