Wir gehen also am Lidl und einem Neubaugebiet den Frohnberg bis zum Frohnbergsweg hoch. Sowohl das blaue M als auch der jetzt hier auftauchende geben uns die Richtung nach links vor. Nach einem kurzen Stück offenbart sich uns nach links ein schöner Ausblick ins Maintal, zum Schwanberg, nach Mainbernheim und Iphofen.
Die anfangs rechter Hand des Weges parallel verlaufende Starkstromleitung wechselt später nach links und der geschotterte Weg geht in einen Wiesenweg über. Vorbei an einer Rastbank schwenken wir nach rechts in einen schmalen Pfad und treffen nach 96 in Kurven abwärtsführenden Stufen auf einen quer verlaufenden geschotterten Fahrweg. Weiter nach rechts geht es unterhalb der Gartenanlagen linker Hand an einem Graben entlang bis zu einer Schranke, wo uns unmittelbar danach der schräg nach links über einen Steg wieder verlässt (2,4 km).
Wir bleiben immer noch auf der geradeaus verlaufenden Fahrstraße durch den Laubwald. Linker Hand, etwas versetzt, fließt uns ein Bach entgegen, rechter Hand begleiten uns die Anlagen der LKW-Kitzingen (Licht-, Kraft-, Wasserwerke). Entlang der Wassergewinnungsanlage „Klinge“ (K 1 und K 2) folgen wir bei der eingezäunten Anlage K 3 dem Linksbogen, rechter Hand taucht zusätzlich das Wegzeichen „Specht“ auf.
Nach ca. 200 m erreichen wir eine Gabelung, bei der wir nach links in den Nadelwald abbiegen. Nach einer Grundwassermessstelle links des Weges folgt nach rund 300 m erneut eine Gabelung. Hier erneut nach links zweigt mit dem Wegzeichen „Specht“ ein breiter Waldweg ab, der aber nicht unser Weg ist. Wir gehen geradeaus den schmalen Pfad durch den Laubwald weiter (4,1 km). Vorbei an einer halb verfallenen Waldhütte mit zwei kleinen Fischweihern führt uns der Pfad über einen von rechts kommenden Wasserzulauf.
Der nur noch einen halben Meter breite Pfad schlängelt sich weiter durch den Laubwald, macht vor einer kleinen Lichtung einen Linksschwenk und endet schließlich auf einer quer verlaufenden geteerten Straße (4,7 km). Wir halten uns mit dem Radwegzeichen nach links. Über die Hochfläche geht es anschließend abwärts durch eine Senke bis zur Querstraße mit einer kleinen Sitzgruppe und Richtungswegweisern.
Hier folgen wir nicht der nach links vorgegebenen Richtung nach Sulzfeld am Main, sondern gehen wegen der schöneren Aussicht, die wir später genießen können, ein kurzes Stück nach rechts, dann über die Brücke nach links. Geradeaus weiter geht es bergauf an Schrebergärten entlang, hoch bis zur Querstraße. Neben einem Marterl (Kreuzwegstation) kann man sich an einer Wandertafel über das örtliche Wegenetz informieren (7,6 km).
Nach links wandern wir zwischen einer Heckenreihe und den Weinlagen Maustal und Cyriakusberg – begleitet von einer herrlichen Weitsicht bis hin zum Schwanberg und nach Iphofen – leicht abwärts auf den kleinen Sträßchen auf Sulzfeld am Main zu.
Nach dem alten Viehweghäusle (ehemalige 1890 erbaute private Sternwarte) dann durch die Raiffeisenstraße geht es an der Kirche vorbei, bis wir beim 1498 erbauten Gefängnis-Turm vor der Stadtmauer stehen. Inner- oder außerhalb der Mauern laufen wir weiter abwärts auf altem Kopfsteinpflaster bis zum Erlacher-Tor. Hier nach links durch die Kettengasse nun weiter in den Ortskern, wo wir uns spätestens am Rathaus entscheiden können, in welcher der einladenden Gast- oder Weinstuben wir – bei einem köstlichen Tröpfchen und mit der bekannten „Meterbratwurst“– eine verdiente Rast einlegen (8 km).
Veranstaltungstipps:
Jeder zweite Samstag im Jahr „Weingut erleben“ im Weingut Streng
(Verkostung, Livemusik und feine fränkische Küche) www.weingutstreng.de
Stadtführungen:
Gästeführer Weinerlebnis Franken www.weingutstreng.de - Tel: 09321/52 91