Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Weinwanderung
Region Fränkisches Weinland
Linien RE 10
Länge ca. 11,5 km
Dauer ca. 3 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(10)
(10)
Landschaft
(7)
(7)
Gastronomie
(15)
(15)
An­spruch / Kondition
(7)
(7)
Weg­be­schrei­bung
(24)
(24)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Von Kitzingen zu den Sulzfelder Weinlagen

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GPS
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Vorwort

Vorwort

Unsere Wan­de­rung führt uns vom Bahn­hof Kitzingen RE 10 in gut zwei Stunden zu einem Kleinod Weinfrankens, dem romantischen, bereits im Jahr 915 urkundlich erwähnten Winzerort Sulzfeld am Main. Über die Hälfte der Strecke geht es auf meist ebenen, Schatten spendenden Wegen durch Laubwald dahin, ein kürzeres Stück auch durch Na­del­wald. Ansonsten führt die Route über eine Hochfläche mit schönen Weitsichten und durch die bekannten Weinlagen Maustal und Cyriakusberg.

Blick auf Sulzfeld (VGN © VGN GmbH)
An den Weinbergen vorbei (VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Von Kitzingen zu den Sulzfelder Weinlagen" – Kitzingen – Sulzfeld am Main – Kitzingen

Stadt­plan Kitzingen

Stadt­plan Kitzingen – Se­hens­wür­dig­keiten und Museen - Entdecken Sie die Kitzingen und Umgebung.

Route

Weg­be­schrei­bung

Vom Bahn­hof Kitzingen RE 10 geht es vorerst mit der Markierung blaues M nach rechts durch den Amalienweg. Nach 100 m führt uns ein schmaler Fußweg ent­lang der Kleingärten bis zur Fahrstraße. Bei der Ampelanlage gehen wir auf die andere Stra­ßen­sei­te, am Gehsteig nach rechts, dann durch die Bahn­un­ter­füh­rung vor bis zur Westtangende, die wir vorsichtig über­que­ren. Auf der linken Seite der Johann-Adam-Kleinschroth-Straße geht es den Frohnberg hinauf. Gleich am zweiten Lichtmast taucht neben unserem verblassten M zu­sätz­lich eine Rotkreuz-Markierung der Naturfreunde Ochsenfurt auf.

Kitzingen Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Der von den Naturfreunden Ochsenfurt mit diesem Rotkreuz markierte Wan­der­weg ist in neueren Wan­der­kar­ten nicht mehr eingetragen.

Für unsere Wan­de­rung kann diese teilweise noch sichtbare Markierung auf den folgenden 4 km aber durchaus als ergänzende Orientierungshilfe dienen.

Wir gehen also am Lidl und einem Neubaugebiet den Frohnberg bis zum Frohnbergsweg hoch. Sowohl das blaue M als auch der jetzt hier auftauchende Blaupunkt geben uns die Rich­tung nach links vor. Nach einem kurzen Stück offenbart sich uns nach links ein schöner Ausblick ins Maintal, zum Schwanberg, nach Mainbernheim und Iphofen.

Die anfangs rechter Hand des Weges parallel verlaufende Starkstromleitung wechselt später nach links und der geschotterte Weg geht in einen Wie­sen­weg über. Vorbei an einer Rastbank schwenken wir nach rechts in einen schmalen Pfad und treffen nach 96 in Kurven ab­wärts­füh­renden Stufen auf einen quer verlaufenden geschotterten Fahr­weg. Weiter nach rechts geht es unterhalb der Gartenanlagen linker Hand an einem Graben ent­lang bis zu einer Schranke, wo uns unmittelbar danach der Blaupunkt schräg nach links über einen Steg wieder verlässt (2,4 km).

Wir bleiben immer noch auf der ge­ra­de­aus verlaufenden Fahrstraße durch den Laubwald. Linker Hand, etwas versetzt, fließt uns ein Bach entgegen, rechter Hand begleiten uns die Anlagen der LKW-Kitzingen (Licht-, Kraft-, Wasserwerke). Ent­lang der Wassergewinnungsanlage „Klinge“ (K 1 und K 2) folgen wir bei der eingezäunten Anlage K 3 dem Links­bo­gen, rechter Hand taucht zu­sätz­lich das Weg­zei­chen „Specht“ auf.

Nach ca. 200 m erreichen wir eine Gabelung, bei der wir nach links in den Na­del­wald abbiegen. Nach einer Grundwassermessstelle links des Weges folgt nach rund 300 m erneut eine Gabelung. Hier erneut nach links zweigt mit dem Weg­zei­chen „Specht“ ein breiter Waldweg ab, der aber nicht unser Weg ist. Wir gehen ge­ra­de­aus den schmalen Pfad durch den Laubwald weiter (4,1 km). Vorbei an einer halb verfallenen Waldhütte mit zwei kleinen Fisch­wei­hern führt uns der Pfad über einen von rechts kommenden Wasserzulauf.

Der nur noch einen halben Meter breite Pfad schlängelt sich weiter durch den Laubwald, macht vor einer kleinen Lichtung einen Links­schwenk und endet schließ­lich auf einer quer verlaufenden geteerten Straße (4,7 km). Wir halten uns mit dem Radweg­zei­chen nach links. Über die Hochfläche geht es an­schlie­ßend abwärts durch eine Senke bis zur Querstraße mit einer kleinen Sitzgruppe und Rich­tungsweg­wei­sern.

Hier folgen wir nicht der nach links vorgegebenen Rich­tung nach Sulzfeld am Main, sondern gehen wegen der schöneren Aussicht, die wir später genießen können, ein kurzes Stück nach rechts, dann über die Brücke nach links. Ge­ra­de­aus weiter geht es bergauf an Schrebergärten ent­lang, hoch bis zur Querstraße. Neben einem Marterl (Kreuzwegsta­ti­on) kann man sich an einer Wan­der­ta­fel über das örtliche Wegenetz informieren (7,6 km).

Nach links wandern wir zwischen einer Heckenreihe und den Weinlagen Maustal und Cyriakusberg –  begleitet von einer herrlichen Weitsicht bis hin zum Schwanberg und nach Iphofen – leicht abwärts auf den kleinen Sträßchen auf Sulzfeld am Main zu.

Nach dem alten Viehweghäusle (ehemalige 1890 erbaute private Sternwarte) dann durch die Raiffeisenstraße geht es an der Kirche vorbei, bis wir beim 1498 erbauten Gefängnis-Turm vor der Stadtmauer stehen. Inner- oder au­ßer­halb der Mauern laufen wir weiter abwärts auf altem Kopfsteinpflaster bis zum Erlacher-Tor. Hier nach links durch die Kettengasse nun weiter in den Orts­kern, wo wir uns spätestens am Rathaus entscheiden können, in welcher der einladenden Gast- oder Weinstuben wir – bei einem köstlichen Tröpfchen und mit der bekannten „Meterbratwurst“– eine verdiente Rast einlegen (8 km).

Ver­an­stal­tungs­tipps:

Jeder zweite Sams­tag im Jahr „Weingut erleben“ im Weingut Streng
(Verkostung, Livemusik und feine frän­kische Küche) www.weingutstreng.de

Stadtführungen:

Gästeführer Weinerlebnis Franken www.weingutstreng.de  - Tel: 09321/52 91

Tourist In­for­ma­ti­on Sulzfeld a. Main

Markt­platz
97320 Sulzfeld am Main
Tel: 09321 91660
In Sulzfeld (VGN © VGN GmbH)
An der Stadtmauer (VGN © VGN GmbH)

Der Rückweg nach Kitzingen bleibt uns, ggf. nach einem kurzen Abstecher zum Mainufer, trotz hoffentlich guter Weinlaune nicht erspart. Beim Oberen Maintor ver­las­sen wir den Ort und wandern flussaufwärts vor der Stadtmauer am Radweg ent­lang über die Schulbus­hal­te­stel­le weiter bis zum Bus­un­ter­neh­men Weigand.

Hier mit dem Blaupunkt nach links, dann nach 40 m schräg nach rechts hoch. Kurz vor der Anhöhe, vor einer erhöht stehenden Ruhebank, halten wir uns nach rechts und gehen durch die Weinlagen Cyriakusberg (9,4 km). Am Ende des Weinberges dann links halten und weiter bis zum Hin­weis­schild „Wasserschutzgebiet“. Hier nun rechts den Schotterweg ent­lang. Im Links­bo­gen, vor der Schranke, geht es den Wie­sen­weg mit Blaupunkt, links vor uns, ge­ra­de­aus weiter. Noch einmal können wir die schöne Sicht zum Schwanberg rechts unseres Weges genießen!

Bei der Gabelung am Ende des ab­wärts­füh­renden Wiesenpfades halten wir uns am Waldeck kurz nach rechts, gehen über den Steg und sind auf dem geschotterten Fahr­weg (11 km). Diese Stelle haben wir auf unserem Hinweg bereits passiert.

Wir bleiben also auf bekanntem Weg nach rechts, vorbei an der Schranke, bis uns der Blaupunkt nach links über die 96 Treppen wieder hoch, an der Ruhebank vorbei und über den Frohnbergsweg bis zum Frohnberg bringt. Mit dem blauen M geht es nach rechts abwärts wieder Rich­tung Bahn­hof.Je nach Zeitlage bietet sich ein Abstecher in die In­nen­stadt oder ein letzter Einkehrschwung im bahn­hofsnahen Bistro Kastanienhof an.

Eine weitere, kürzere Va­ri­an­te (3,6 km) für den Rückweg nach Kitzingen beginnt eben­falls am Oberen Maintor. Dazu über­que­ren wir die Fahrstraße und schwenken am Radweg nach links ein. Vorbei am Industriegebiet rechter Hand gehen wir am Ende der Sulzfelder Straße kurz nach links beim Autohaus vorbei, dann nach rechts durch die Un­ter­füh­rung. Der Weg durch die Kleingärten und zum Bahn­hof verläuft entgegengesetzt wie der Hinweg.

Kitzingen Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Kitzingen

„Kastanienhof“
Bistro & Bar mit Bier­gar­ten

Friedrich-Ebert-Str. 26
97318 Kitzingen
Tel: 09321 267749
Öffn­ungs­zeiten Bar: Mo.–Fr. von 9–1 Uhr, Sa-So. von 9-2 Uhr,
Restaurant: Di-So 11-22 Uhr, durchgehend warme Küche von 11-21 Uhr, Ruhetag Mon­tag

Sulzfeld am Main

He­cken­wirt­schaft
Weingut Winfried Luckert

Maingasse 22
Sulzfeld am Main
Tel: 09321 8916
Fax: 0 9321 8914
Bemerkungen: nur an Wo­chen­en­den im April/Mai und Ok­to­ber/No­vem­ber geöffnet

Michelskeller
Inh. Fam. Scheckenbach

Zehntgasse 2
97320 Sulzfeld am Main
Tel: 09321 7545 oder 09321 920046
Öffn­ungs­zeiten: Mo+Di 10-20 Uhr, Mi+Do 10-15.30 Uhr, Fr+Sa 10-21 Uhr, So 10-15 Uhr, abends geschlossen.
Bemerkungen: Wein­pro­ben, Kellergewölbe, Spe­zi­a­li­täten, Meterbratwurst. Transfer zum/vom Bahn­hof nach Absprache möglich.

TSV Sportgaststätte

TSV-Straße 1
Sulzfeld am Main
Tel: 09321 7687 oder 09321 5574
Ruhetag: Mitt­woch; Bemerkungen: Saal für 120 Per­so­nen, Kegelbahn;

Zum Goldenen Löwen
Inh. Anna Nitsche

Langengasse 2
97320 Sulzfeld am Main
Tel: 09321 4234
Di.-Mi ab 16 Uhr, Do-So ab 11.30 Uhr; Ruhetag: Mo

Zum Hirschen
Inh. Thomas Hofer,

Zehntgasse 1
97320 Sulzfeld am Main
Tel: 09321 5608
Fax: 09321 392078
Öffn­ungs­zeiten: Di-Sa von 11 bis 22 Uhr, So von 9.30 - 22 Uhr; Anzahl der Zimmer: 4; Gut bürgerliche Küche, Meterbratwurst

Zum Stern
Inh. Fam. Staudt

Peuntgasse 5
97320 Sulzfeld am Main
Tel: 09321 13350
Fax: 09321 133510
Öffn­ungs­zeiten: Do-So ganztägig, Mo+Mi ab 16 Uhr, Ruhetag: Diens­tag;
Anzahl der Zimmer: 25; Wein­pro­ben, Eigenbauweine, bekannte regionale Küche, Meterbratwurst

Zur Ratsstube
Inh. Fam. Stark

Langengasse 1
Sulzfeld am Main
Tel: 09321 4234
Fax: 09321 5367
Ruhetag: Mon­tag, Anzahl der Zimmer: 5. Bemerkungen: Etagendusche, eigene Metzgerei, gut bürgerliche Küche, Meterbratwurst.

Tipps

Tipps

Hinweis: Wanderer, die sich den Fußmarsch nach Kitzingen sparen wollen, können sich mit einem Kleinbus für 8 Per­so­nen (zum Preis von   20 € - Stand 2014) zum Bahn­hof fahren lassen. Um Voran­mel­dung am Vormittag des Fahrtages wird gebeten. Fahrten sind nur nach Absprache möglich. Ein Anruf beim Busunter-nehmen Weigand in Sulzfeld am Main genügt - Tel. 09321 4749

Die Sache mit der Wurst

Schon mal eine Meterbratwurst gegessen? Nein? Dann wird’s Zeit! 1953 soll ein ausgehungerter Stammgast in seiner Wirtschaft mit den Worten „Die könnt ich meterweis’ ess“ den Wirt dazu animiert haben, in seiner Wurstküche zu „wursteln“. Und den Gast mit einer meterlangen Bratwurst herauszufordern. Seither jagt in Sulzfeld am Main ein Rekord den nächsten. Der aktuelle Rekord liegt bei unglaublichen 5,60 m (Stand: 10/08). Wer das überbietet,muss nicht zahlen!

Sulzfeld - Ein Rund­gang durch den Ort ist unerlässlich.

Mit seiner ca. 900 m langen geschlossenen Wehrmauer, den 18 trutzigen Türmen und 3 Toren, seinem Renaissance-Rathaus, den Bürgerhäusern und verwinkelten Gassen erscheint dieses fast 1000-jährige Kleinod als mittelalterliches Traumbild. Die Ringbefestigungsanlage entstand unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg und Julius Echter von Mespelbrunn, aufgebaut als Wehr  gegen das protestantische Ans­bach/Brandenburg auf der anderen Mainseite.

Das Wappen mit drei gekreuzten Pfeilen symbolisiert die Tapferkeit und Wehrhaftigkeit des Dorfes bei seiner Verteidigung in his­to­rischen Schlachten. Erinnert sei auch an die am 8. Au­gust 1266 vor den Toren Sulzfelds stattgefundene Reiterschlacht – als Cyriakusschlacht bekannt. Zum Gedenken an dieses Ereignis hat die Weinlage Cyriakusberg ihren Namen.

Ver­an­stal­tungs­tipps
  • Weintage: 3. Juli-Wo­chen­en­de
  • Straßenweinfest: 1. Au­gust-Wo­chen­en­de
Stadtführungen
  • Rainer Krumpholz Tel. 09321 7108
  • Doris Fröhing Tel. 09321 5344
  • Andrea Luckert Tel. 09321 4461
  • Monika Wittel Tel. 09321 8524
  • Claudia Borchard-Wagner
    Internet: www.weinerlebnis-sulzfeld.de
  • Gerhard Schenkel Tel. 09321 23855

Kommentare

Kommentare

13. November 2015 10:16 Uhr, Ch. Lacher

Es war eine schöne Wanderung bei herrlichem Herbstwetter!

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