Tour 136: Zum Kanonier von Weidlwang durch die Frän­kische Schweiz

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Aussichtspunkte
Region Fränkische Schweiz
Linien 339 450 RE 30 RE 31 RE 32 RE 33
Länge ca. 14 km
Dauer ca. 4 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Tour 136: Zum Kanonier von Weidlwang durch die Frän­kische Schweiz

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Vorwort

Vorwort

Uralte Klosterkultur, Wie­sen­weg-Weiten, Höhlen-Entdeckung, Panorama-Blicke über die Frän­kische Alb und ein hölzerner Soldat aus dem Dreißigjährigen Krieg. Das sind die High­lights dieser 14 km langen Tour durch den Oberpfälzer Jura und die Frän­kische Schweiz von Michelfeld nach Pegnitz.

High­lights dieser Tour sind u.a.:

  • Ehemaliges Benediktinerkloster Michelfeld
  • Höhle ohne Namen
  • Panorama-Blicke bis zum Ossinger
  • Kanonier von Weidlwang aus dem Dreißigjährigen Krieg
 
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Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Michlfeld Abzw. Asamweg
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es an der Bus­hal­te­stel­le Michelfeld Abzw. Asamweg. Hin bringt dich die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Auerbacher Erz-Express 339 und Linie 450.

Du passierst das Eingangsportal des ehemaligen, 1119 durch Bischof Otto I. von Bam­berg gegründete, Benediktinerklosters mit Blicken auf die im 17. Jahrhundert gebaute Klosterkirche.

Kloster und Kirche (26.05.2016, VGN © VGN GmbH)

Es geht der Markierung Erzwerg Rotkreuz hinterher über den Pfarrer-Wolfring-Steg und Wie­sen­wege, ent­lang des ehemaligen Hammerwerks und an der Flembachhütte der Naturfreunde Auerbach vorbei, bis zum Felsendorf Steinamwasser mit gleich zwei Ein­kehr­mög­lich­keiten.

Hinter dem Gasthof stößt du auf die Höhle ohne Namen.

Flembachtal (26.05.2016, VGN © VGN GmbH)

Die Höhle ohne Namen
Obwohl sie schon seit Jahrhunderten bekannt ist, ihren Namen hat die Höhle ohne Namen, direkt hinter dem Gast­haus „Zur Frischen Quelle“, bis heute behalten. Die Höhle ist eine kluftgebundene Horizontalhöhle von über 500 Meter Ge­samtlänge. Sie zählt zu den größten, in­te­res­santesten und meistbesuchten Karsthöhlen in der frän­kischen Alb. Das weit verzweigte Höhlensystem verfügt über teils ungewöhnlich geräumige Gänge und Hallen (bis zu 12 m hoch und 8 m breit).

Die Höhle befindet sich in Privatbesitz und der Zugang muss im Gast­haus zur Frischen Quelle angefragt werden. Höhlen dürfen in der Fledermausschutzzeit von 01.10.-31.03. nicht be­tre­ten werden.

Quelle: steinamwasser.de

Die Route folgt der Markierung Rotkreuz weiter über die Land­kreisgrenze – aus der Ober­pfalz nach Oberfranken – und bergan.

Du erreichst die Penzenreuther Kapelle mit Weitblicken über die bewaldeten Bergrücken ringsum bis zum Aussichtsturm am Ossinger.

Zur Penzenreuther Kapelle (26.05.2016, VGN © VGN GmbH)

Zurück am Weg wieder abwärts, du triffst auf einen geteerten Querweg. Hier biegt der Erzweg nach rechts ab. Du wanderst al­ler­dings ohne Markierung nach links.

Auf dem Schotterweg bergab bis zu einem weiteren Querweg, dahinter ein Hochsitz. Dort immer noch ohne Aus­schil­de­rung nach rechts und zwischen zwei Wald­stücken leicht abwärts.

Danach schräg nach links auf einem grasiger werdenden Weg unterhalb eines kleinen Hanges auf den Wald­rand zu. Am Wald­rand ent­lang, durch ein Tor aus Tannenbäumen.

Am rechten Wald­rand ent­lang – gegenüber eine Heckenreihe – geht es immer noch abwärts, bis die dann quer verlaufenden Bäume den Weg zu versperren scheinen. Hier wanderst du durch den Durchlass rechts neben dem Hochsitz in den Wald und abwärts bis nach Weidlwang.

Rechts zwischen zwei Baumwipfeln spitzt schon der Kanonier von Weidlwang hervor.

Der Kanonier von Weidlwang
Über 350 Jahre ist er alt, der hölzerne, überlebensgroße Soldat in Weidlwang. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) plünderten und brandschatzten Soldatenhorden auch diese Gegend und die Bevölkerung lebte in Angst und Schrecken. Bis man sich ein Täuschungsmanöver überlegte: die verzweifelten Menschen schleppten einen Pflug auf den markanten Felsen inmitten des Ortes – und stellten ein hölzernes Rohr dazu. Und tatsächlich ließen sich die Schweden durch die vermeintliche Geschützstellung täuschen und machten einen großen Bogen um Weidlwang – das Dorf bliebt verschont.

Quelle: weber-rudolf.de

Am Ortsausgang folgst du der Markierung Blaupfeil  nach Hainbronn.

Gleich nach dem Ortseingang ohne Markierung nach links Rich­tung Nemschenreuth.

Bald geht es über die Pegnitz und dann über die Bahn­tras­se.

Etwa 150 m dahinter scharf rechts ab und auf dem Teerweg abwärts auf die Bahn­tras­se zu.

Der Markierung grüner Pfeil rechts mit 5 folgst du nun über Wie­sen­wege und an Fels­for­ma­ti­onen ent­lang bis nach Pegnitz – dem Ziel der Tour.

Pegnitz

Der staat­lich an­er­kannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Frän­kischen Schweiz. Altehrwürdige Bürger- und Handwerkerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert formen das Stadtzentrum - der ge­samte er­hal­tene innere Stadtkern steht als Ensemble unter Denk­malschutz. Panoramablicke über die Stadt bieten sich etwa vom 1923 gebauten Aussichtsturm am Schloßberg.

Quelle: frankentourismus.de

Tou­rist­in­for­ma­ti­on Pegnitz

Hauptstraße 39
91257 Pegnitz
Tel: 09241 72311
Fax: 09241 72311
Mo.-Fr. von 8-12 Uhr, Mo. u. Do. von 14-16 Uhr,Di. von 14-16 Uhr

Vom dortigen Bahn­hof R-Bahn aus hast du Anschlüsse in den Ver­bund­raum.

Pegnitz Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Auerbach

Flemmbachütte

Gast­haus „Zur frischen Quelle"

Steinamwasser 6
91275 Auerbach
Tel: 09643 1358
Fax: 09643 916832
Ruhe­tage: Mon­tag, Diens­tag, Don­ners­tag und Sams­tag

Landgasthof „Zum Mittler"

Steinamwasser 4
91275 Auerbach
Tel: 09643 204350
wird nur noch als Pension geführt

Kommentare

Kommentare

16. Mai 2017 20:56 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Tolle Wegführung (vor allem der Waldpfad vor Weidlwang) - hat Spaß genmacht zu Wandern. Das Flembachtal erinnert etwas an das Paradiestal (VGN-durchs Paradiestal).

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