Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Aussichtspunkte
Region Fichtelgebirge
Linien 369 RB 34
Länge ca. 15 km
Dauer ca. 4 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(3)
(3)
Landschaft
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Gastronomie
(3)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Goldene Aussichten im Fich­tel­ge­bir­ge

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Vorwort

Vorwort

Das Landschaftsbild dieser Fichtelgebirgswan­de­rung ist ge­prägt durch das ausgedehnte, zu­sam­men­hän­gende Waldgebiet dieser Region. Der angenehmen Fahrt mit dem Sessellift hoch zum Ochsenkopf folgt der Abstieg auf schroffen und an manchen Stellen von Wurzeln durchzogenen Wegen.

Auf den nur anfangs langen, teilweise schnurgeraden Passagen im Goldkronacher Forst kommt trotzdem keine Langeweile auf, wird der Wanderer doch auch mit weit­rei­chenden Ausblicken vom Fürstenstein, danach zurück zum Ochsenkopf und kurz vor dem Ziel mit der „Goldenen Aussicht“ belohnt.

Am Fürstenstein (14.06.2011, VGN © VGN GmbH)
Übernachten im Fich­tel­ge­bir­ge:

VGN-TagesTickets gelten wenn sie am Sams­tag gekauft werden auch am Sonn­tag. Bei einer Übernachtung von Sa. auf So. braucht man also nur ein Ticket kaufen.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Goldene Aussichten" – Fleckl – Ochsenkopf – Grassemann – Fürstenstein – Goldkronach

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

In nur 20 Mi­nu­ten bringt uns die Re­gi­o­nal­bahn RB 34 vom Bayreuth Hbf (Gleis 5) nach Weidenberg. Von dort geht es über Warmensteinach direkt weiter mit der Bus­linie 369 bis zur Hal­te­stel­le Fleckl. Wenige Meter hoch sind es bis zur Talsta­ti­on Süd der Ochsenkopf-Seilschwebebahn, die uns hinauf zum Gipfel des zweithöchsten Berges Nordbayerns (1024 m) bringt.

Weidenberg Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vor dem Abstieg lohnt ein kurzer Rund­gang auf dem Gipfel: hin zum Asenturm mit Gipfelrestaurant und zum Wahrzeichen des Berges, einen in Stein gemeißelten Stierkopf, 200 m linker Hand nach dem Ausstieg (Weg­wei­ser). Wir starten unsere Wan­de­rung und orientieren uns zunächst an der blau diagonal-Markierung, die am Zaun des 190 m hohen Fernsehturms angebracht wurde. Rich­tung: Warmensteinach, 5 km.

Der Sender Ochsenkopf ist ein 190 Meter hoher Fernsehturm in Stahlbetonbauweise, der sich seit 1958 auf dem Gipfel des Ochsenkopfes befindet. Von dem Sendemast werden UKW, Digitales Radio und Digitales Fernsehen abgestrahlt. Zudem dient er als Richtfunkknoten.

Der Sendemast des Ochsenkopfs entstand als Ersatz für einen 50 Meter hohen abgespannten Stahlrohrmast, der im Ja­nu­ar 1958 wegen Vereisung eingestürzt war. Er hat trotz Erdkrümmung eine direkte Sichtver­bin­dung zum ca. 135,3 Kilometer entfernten Sender Kreuzberg in der Rhön.

In Rich­tung Südabfahrt genießen wir Schritt für Schritt neben der Piste abwärts (ohne We­ge­zei­chen) die weit­rei­chende Aussicht bis hinab zum ersten Querweg. Dort auf dem breiten Schotterweg nach rechts treffen wir bald wieder auf den von oben kommenden  blau diagonal.

Ergänzt durch das schwarzes M auf gelb (Mittelweg des Fichtelgebirgsvereins) geht es links den schroffen Westhang des Berges hinunter bis zu einem erneuten Querweg – dort rechts, Rich­tung: Untersteinach, Bayreuth. Beim nächsten Hin­weis­schild gibt dann wieder der blau diagonal nach Grassemann (1,2 km) die Rich­tung nach unten mit an. Nach dem Über­que­ren der Straße bietet sich rechter Hand die bis Goldkronach letzte Ein­kehr­mög­lich­keit: Wirtshaus "Auf'm Grassemann".

Vom Ausgang des Wirtshauses aus rechts gesehen geht’s nur kurz über die Waldwiese, dann den grasigen Pfad nach links an einer Heckenreihe ent­lang durch den Lehrpfad des Freilandmuseums Grassemann (km 2,8).

Wer direkt weiterwandern möchte, überquert die Waldwiese ge­ra­de­aus an der große Tanne vorbei und weiter vor zum Wanderpark­platz unterhalb der Straße.

Museum im mehr als 300 Jahre alten Bergbauernhof (14.10.2006, VGN, Erlebnisregion Ochsenkopf © VGN GmbH, Erlebnisregion Ochsenkopf)

Öffn­ungs­zeiten des Museums im mehr als 300 Jahre alten Bergbauernhof:

Jan.–Apr.: Sa., So. von 14–17 Uhr
Mai–Okt.: Sa., So. von 11–16 Uhr
Tel. 09277 6105
Internet: www.warmensteinach.de

Vom Museumsbereich aus halten wir uns rechts und treffen auf ein Sträßchen, dem wir rechts nach oben zu einem Wanderpark­platz folgen. Der Hinweis Rundwan­der­weg 2 (Warmensteinach: 5 km) neben der Wan­der­ta­fel weist den Weg. Die breitere, grob geschotterte Waldstraße beschreibt nach geraumer Zeit einen Links­bo­gen.

Nacheinander stoßen von rechts kommend zuerst der schwarzes M auf gelb-Mittelweg, dann 30 m danach der Fränkischer Gebirgsweg (Frän­kische Gebirgsweg) zu uns. Beide Markierungen begleiten uns auf dem langgezogenen Waldweg – zwischendurch einmal kräftig ansteigend – weiter durch den Goldkronacher Forst. Ge­ra­de­aus über eine große Waldkreu­zung wandern wir weiter. Links zweigt bald der entgegenkommende schwarzes S-Südweg ab. Danach dann eine weitere, erneute Abzweigung: Goldkronach (4,8 km) und Fürstenstein (3 km) sind unsere stets gut markierten nächsten Ziele. Leicht abwärts verdient der Fränkischer Gebirgsweg nach jeden Schritt nun mehr und mehr seinen Namen.

Ein schöner Waldpfad windet sich durch den Forst, führt über einen hölzernen Steg, kreuzt ein Bächlein und schwenkt unmittelbar danach nach rechts. Am Ende des Waldpfades treffen wir erneut auf einen geschotterten, breiten Forst­weg und halten uns dort links (We­ge­zei­chen zur Orientierung: Fränkischer Gebirgsweg, Ochsenkopf, 12,2 km; Bayreuth, 14,3 km). Nach ca. 120 m geht es nur kurz nach rechts, dann aber sofort wieder links auf den Waldpfad (Fürstenstein: 4 km) – später auf Holzstegen – weiter.

Hölzerner Steg (14.06.2011, VGN © VGN GmbH)

Unvermittelt dann ein Rastplatz, daneben ein Fels mit Gipfelkreuz und herrlichem Ausblick: der Fürstenstein, ein 675 m hoher Berg am Nordhang des Goldberges.

Über den Goldkronacher Geopunkt 4 gibt eine Infotafel Auskunft (km 9,8).

Infotafel (14.06.2011, VGN © VGN GmbH)

Weiter abwärts folgen wir dann ge­ra­de­aus über die folgende Kreu­zung immer noch dem Fränkischer Gebirgsweg  – nicht dem „Zuweg Frän­kischer Gebirgsweg“ nach rechts abwärts, sondern den We­ge­zei­chen des Hauptweges nach links (Infohaus).

Nach einer letzten Passage durch den Wald stehen wir bald vor dem Infohaus der Be­su­cher-Bergwerke (Kiosk und Toilettenanlage). Hier ver­las­sen wir den vertraut gewordenen Gebirgsweg und laufen auf dem kleinen Sträßchen abwärts Rich­tung Goldkronach. Die schwarze 3 auf gelb begleitet uns auf dem letzten Abschnitt hinein nach Goldkronach, vorbei an einen Bauernhof. Danach genießen wir die Fernsicht, die nicht unverdient „Goldene Aussicht“ genannt wird. Werfen Sie hier mal einen Blick zurück über die rechte Schulter. Ja, genau – dort oben war der Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung (km 11,5).

Wir bleiben ge­ra­de­aus auf dem Sträßchen und folgen nach gut 300 m dem nach rechts weisenden We­ge­zei­chen „Wetterfahne Goldkronach“. An einer Pferdekoppellinker Hand ent­lang auf dem „geschotterten Wie­sen­weg“, dann weiter bis zum Koppeleck, dort dann nach links schwenken. Die schwarze 3 auf gelb führt uns über einen ca. 30 m vom Wald­rand verlaufenden, etwas verwilderten, leicht ansteigenden Wiesenpfad in einen breiteren Weg.

Im Rechtsbogen erreichen wir bald die Wetterfahne, einen kleinen Aussichtspunkt hoch über Goldkronach. Serpentinenartig geht es abwärts, an knorrigen Föhren vorbei, dann kurz quer zum Hang und weiter hinunter wieder zum bekannten Sträßchen (Wenn die Zeit drängt, kann man auch auf dem abwärts verlaufenden Sträßchen bleiben – beide Wege treffen wieder zusammen). Dort rechts und bergab bis in den Ort.

Bad Berneck Bus­bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Nach einem Links­bo­gen am Friedhof vorbei, geht es danach linker Hand stets die Bernecker Straße ent­lang, hinein bis zur Bus­hal­te­stel­le (Bus­linien 329, 330, Mo.–Fr. auch 368) am Markt­platz. Vor der Rück­fahrt nach Bayreuth, 16 Mi­nu­ten Fahr­zeit, kann man die Wan­de­rung je nach Zeitlage in Goldkronach ausklingen lassen.

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Goldkronach

Meister BÄR HOTEL
Alexander von Humboldt

Bernecker Str. 4
95497 Goldkronach
Tel: 09273 979-0

Warmensteinach

Wirtshaus Grassemann

Grassemann nr. 4
95485 Warmensteinach
Tel: 09277 9759215
Frei­tag-Sonn­tag: 10-20 Uhr

Kommentare

Kommentare

22. Juni 2014 17:32 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Vor allem das letzte Stück auf dem Waldpfad des Fränkischen Gebirgsweges ist ein Genuß!
Wer dieser tollen Wanderung noch ein paar Highlights hinzufügen will, sollte nicht mit der Schwebebahn zum Gipfel des Ochsenkopfes fahren, sondern ab der Bushaltestelle Neubau/Fichtelsee (Linie 369/329) über die Weißmainquelle, Fichtelnaabquell und den Weißmainfelsen
(Variante B des VGN Wandertipps 'Ochsenkopf rauf/runter') zum Gipfle wandern - es lohnt sich.

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