Steckbrief
Höhenprofil
Hinauf zum Glatzenstein
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Eine Tour, die für jeden Wanderfreund eigentlich ein Muss sein sollte. Führt Sie doch über einen der schönsten Aussichtspunkte vor den Toren Nürnbergs, den 572 m hohen Glatzenstein mit einer imposanten Weitsicht hinein in die Frankenmetropole oder hinüber bis nach Erlangen.
Gemütliche Gaststätten und der Stundentakt der Regionalbahn runden die kurzlebige Wanderung ab, die man auch über die Feste Rothenberg bis nach Schnaittach erweitern kann.
Am Bahnhof Henfenfeld S2 angekommen, geht es nur kurz vor zur Bahnhofsstraße. Dort nach links 200 m leicht abwärts in Richtung Ortschaft bis zu einer Wandertafel – das ist unser erstes Wegezeichen. Vor der Tafel gleich links und durch die Bahnunterführung präsentieren sich danach vor uns der Große Hansgörgel (601 m) und rechts daneben der Kleine Hansgörgel (553 m).
Unser Weg führt nach links weiter, rund 300 m immer am Bahndamm entlang. Dann verlassen wir das Sträßchen und wandern auf einer Feldfuhre leicht ansteigend weiter: ca. 300 m noch an der S-Bahntrasse. Ein Rechtsbogen führt uns zu einer Wiese, eine Scheune bleibt links liegen und bald erreichen wir nach gut 150 m den Wald. Der Weg führt uns mit dem geradewegs durch den Mischwald.
Danach ist auf dem grasigen Pfad schon die Ortschaft Reichenschwand zu sehen. Rechts von uns stehen zwei riesige Starkstrommasten als Anhaltspunkte. Weiter vor bis zu einer Eiche, gehen wir nun auf einem Schottersträßchen nach links und auf einem geteerten, landwirtschaftlichen Weg über den Pegnitzgrund dann bis nach Reichenschwand.
An der linken Seite begleitet uns ein Stück ein kleines Bächlein, der Sendelbach (genannt: der Sandbach, weil er immer viel Sand mit sich führt). Bei einem Blick nach rechts ist die Siedlung von Altensittenbach, dahinter der Michelsberg oberhalb von Hersbruck sowie Großviehberg erkennbar.
Wir nähern uns langsam der Pegnitz. Ein kurzer Blick durch die Bäume und wir sehen schon hier versteckt das Reichenschwander Schlösschen (Schloss-Hotel). Der Fluss begleitet uns noch ca. 100 m bis zu einer Brücke. Ab hier ist die gelbe Markierung (Paul-Pfinzing-Weg) unser Wegezeichen nach rechts über die Brücke der Pegnitz hinein nach Reichenschwand. Nach weiteren 100 m gehen wir über eine zweite Brücke. Hier wurde die Pegnitz flussaufwärts durch ein Wehr aufgestaut und geteilt.
Am Gebäude der Wöhrl-Akademie GmbH und dem Domero-Schlosshotel entlang und wir sind am Dorfplatz. Ein kurzer Abstecher nach rechts bietet sich an: zum neugotischen, idyllisch an der Pegnitz gelegenen Schloss Reichenschwand (km 2,5), um 1300 als Wasserschloss erbaut, heute: Restaurant und Schlosshotel (Infotafel).
Links am Dorfplatz: die evangelische Kirche mit ihren herrlichen Fachwerkgebäuden. Der neu angelegte Platz kann sich sehen lassen.
Wir verlassen den Platz und gehen weiter in die Kirchstraße. Nach rund 200 m kommen wir zur B 14, der Nürnberger Straße. Hier besteht an der Ecke im Restaurant Bel Canto oder ca. 150 m weiter nach links die Möglichkeit zu einem ersten Einkehrschwung im Gasthaus „Drei Linden“ der Familie Scharrer.
Wenn nicht, queren wir hier an der Ampelanlage die Bundesstraße und gehen in der Oberndorfer Straße Richtung Bahnhof Reichenschwand. Gleich nach der Bahnunterführung nun links hoch (Sackgasse), tauchen an einem Laternenmast mehrere Wegzeichen auf. Der und die führen uns in den Höhenweg, nach rund 300 m durch einen Fußgängerweg hin zu einem Kreisverkehr. Dahinter weiter auf dem Gehsteig in die Leuzenberger Str. und nach weiteren 300 m vorbei am Gasthaus „Grüne Eiche“.
Immer noch weiter in der Leuzenberger Str., die Route führt aber bald links ab in den „Alten Weg“. Durch eine Hohlfuhre geht es leicht ansteigend, dann über eine Wiese hoch bis zu einem Wegweiser. Ab hier treffen wir bei einer Gabelung wieder das -Zeichen. Rechts unten ist die Ortschaft Leuzenberg zu sehen. Auch ein Blick zurück lohnt sich. Unser Weg geht in der Feldfuhre weiter in den Wald und über eine Wiese immer leicht ansteigend bis zu einem Querweg und weiteren Wegweisern (km 4,7).
Mit beiden Wegzeichen, und , wandern wir schräg nach rechts versetzt im Wald gut markiert leicht aufwärts bis zu einer Gabelung. Der , der nach Kersbach führt, verlässt uns hier linker Hand. Wir zweigen auf dem -Weg rechts ab und gelangen nach ca. 50 m auf eine geschotterte Forststraße. Dieser folgen wir – begleitet vom Archäologischen Wanderweg – nach rechts aufwärts durch den Mischwald bis zu einer Lichtung. Dort dann rechts durch die Felder auf einen Ahornbaum mit zahlreichen Wegweisern und einen Rastplatz zu. Ab hier führt uns die breite Forststraße links aufwärts an unterschiedlich farbigen Sandsteinformationen vorbei.
Rechts öffnet sich der Blick hinab in die Ortschaft Leuzenberg, nach Oberndorf, Reichenschwand, Ottensoos, Weigenhofen und Schönberg. Im Hintergrund, von rechts: der Moritzberg (603 m – der Hausberg der Nürnberger), der Reuther Berg (539 m) und der Nonnenberg (579 m).
An einer landwirtschaftlichen Halle vorbei, gehen wir ca. 200 m aufwärts. Bald treffen wir auf das uns entgegenkommende Wegzeichen des Frankenweges. Diesem folgen wir nach links auf dem 1,3 km langen Höhenweg bis zum 572 m hohen Glatzenstein. Stets an der Hangkante entlang, queren wir bald eine Straße und erreichen nach weiteren 600 m unser Ziel (km 7,3). Bei entsprechendem Wetter reicht die Fernsicht bis (von links): zum Moritzberg (603 m), Nürnberger Fernsehturm und Hochhaus der Nürnberger Versicherung.
Weiter rechts sehen wir Erlangen, den Hetzlesberg sowie gegenüber die Festung Rothenberg, 561 m hoch gelegen – unter uns der Ort Kersbach.
Nach der herrlichen Aussicht und einer verdienten Rast geht , uns wieder kurz zu den Wegen zurück, uns erwartet der , ihm folgen wir rechts abwärts*. Unten an der Straße abermals rechts und auf der Glatzensteinstraße hinein in den Ort Weißenbach.
Nach einem Rechtsbogen dann in der Jurastraße nach links, bietet sich am Samstag und an Sonn- und Feiertagen im Berggasthof „Zum Glatzenstein“ eine Einkehrmöglichkeit.
Wer ohne Rast weiterwandern möchte, folgt u. a. dem in Falllinie auf dem grasigen Pfad hinunter bis zur Teerstraße. Dort rechts weiter abwärts und wir kommen nach Kersbach. Hier links die Dorfstraße entlang, queren wir ein erstes Mal den Kersbach.
Ab hier ist der zunächst entlang der Dorfstraße und auch bis Neunkirchen am Sand unser Begleiter. Am Ortsende führt uns der Weg nach links hinab über den Kersbach zu den Hallen des Goller-Bauern – nahezu überdimensionale Baumstümpfe am Wegesrand. Vor dessen Hallen gehen wir rechts und dann geradeaus bis zum Waldeck (km 10,0).
Dort am Weiher links ab und danach bald rechts durch den Wald, vorbei am alten Sportplatz des SV Kersbachtal und letztlich zum Parkplatz des Archäologischen Wanderweges. Hier rechter Hand vor zur Kreisstraße Speikern – Kersbach und nach rechts ca. 100 m der Straße entlang.
Der -Wegweiser weist uns gleich nach links in eine Feldfuhre. Ein Blick nach rechts und der Ort Rollhofen, dahinter der Rothenberg und der Ort Kersbach mit dem Glatzenstein werden sichtbar. Am Ende des Feldweges dann vorsichtig über die Staatsstraße Speikern – Rollhofen. Auf der anderen Seite geht es neben der Schranke abwärts zur Sandgrube bis zur Waage, danach links ab bis zu einer Wiese. Geradeaus weiter führt ein Steg über die Schnaittach.
Auf der anderen Seite verläuft unser Weg am Bachlauf entlang, dann im Rechtsbogen leicht aufwärts bis zur Bahnlinie Neunkirchen – Simmelsdorf (Wegweiser). Nach den Gleisen geht’s nach links, im Wald bis zur Kreisstraße Neunkirchen – Speikern (Wegweiser). Geradeaus queren wir die Kreisstraße und gehen ca. 800 m im Wald weiter bis zur Siedlung am Lenzenbühl in Neunkirchen am Sand . Im Haidweg laufen wir an einer großen Werkshalle vorbei, bis zum Seniorenwohnheim Lämmerzahlstift und der Schule für Altenpfl ege der Diakonie Neuendettelsau. Der Stundentakt der -Bahn bestimmt die Heimfahrt – nur fünf Minuten sind es noch bis zum Bahnhof.
Der direkte Weg führt weiter den Haidweg entlang bis zur Bahnhofstraße, dort dann linker Hand bis zum Bahnhof. Eine eventuelle Wartezeit kann im – für jedermann zugänglichen – Hofcafé des Lämmerzahlstiftes verkürzt werden. Dazu bereits vor dem blau-weißen Gebäude links einschwenken – der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Wohnheimes. Der Weg zum Bahnhof führt von dort dann über die Treppen hinunter zu einem freien Platz, hier dann rechts zu den Bahnsteigen.
*Alternative vom Gipfel aus: Nicht mit dem nach rechts, sondern auf dem über die Feste Rothenberg noch 4,5 km – allerdings mit zweimaligem Ab- und einem Aufstieg – dann bis zum Bahnhof Schnaittach RB 31.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Der langgefühlte Anstieg hinauf zum Glatzenstein wird mit einer tollen Aussicht belohnt.
Vom Berggasthof bergab ist der Weg gesperrt aufgrund einer Einzäunung. man muss leider die Strassenkehre nutzen. Weiterhin ist der Weg hinter Reichenschwand kurz von Traktoren zerfahren. Bergasthof Glatzenstein ehr zu Empfehlen, besonders die Pfefferhaxe.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.