Steckbrief
Höhenprofil

Zu Frankens kleinster Stadt
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Informationen zur Wanderung
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Die Wanderung beginnt in der Hersbrucker Alb, führt am Rande des Veldensteiner Forstes entlang und endet letztlich in der Fränkischen Schweiz in Betzenstein, mit 2.495 Einwohnern (Stand: 31.12.2013) Frankens kleinste Stadt. In ihrer Gesamtlänge als Tagestour angelegt, kann man die Route von Höfen oder Plech ausgehend auch verkürzen. Ideal dazu: die Fahrt an den Wochenenden vom 1.5.–1.11. mit dem Bier-, Brotzeit- und Burgen-Express 343 ab Neuhaus an der Pegnitz.
Direkt hinter dem Bahnhofsgebäude nutzen wir – neben den zahlreichen Wandertafeln – den schräg nach rechts am blauen Geländer aufsteigenden Weg.
Am Oberen Markt angelangt: dann rechts und im Linksbogen dem Radwegweiser folgen. Nach der Kurve baut sich rechter Hand vor uns die „Burg Veldenstein“ über der Felsformation auf, davor die Rokokokirche St. Peter und Paul. Die Erwartungshaltung auf eine beeindruckende Aussicht erleichtert uns den Anstieg. Etwas weiter an der linken Straßenseite: ein Brunnen der „Veldensteiner Brauerei“. Hier geht es geradeaus weiter in der Burgstraße, nach ca. 100 m erreichen wir den Zugang zur Burg.
Ein Abstecher nach rechts in die alte Burganlage, vor allem zu der nach dem Felssturz im Zusammenhang mit der Hangsanierung neu geschaffenen Aussichtsterrasse, lohnt sich allemal. Deren Plattform ragt vier Meter über den Burgfelsen hinaus und bietet einen weiten Panoramablick in die Pegnitzauen und hin zum Veldensteiner Forst.
Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag von 9–19 Uhr, in den Wintermonaten geschlossen. Informationen unter www.neuhaus-pegnitz.de
Von der Burg kommend rechts, wir bleiben bis an den Ortsrand stets aufwärts in der Burgstraße. Danach windet sich das Sträßchen weiter im Wald den Hang hinauf, und
als erste Wegezeichen. Nach einer S-Kurve geht es angenehm abwärts, nicht nur weil der Bodenbelag wechselt. An der Wandertafel 0700 vorbei, teilt sich danach bei einem Holzkreuz der Weg, links ist unsere Richtung. Kurz danach verlässt uns das
geradeaus. Mit dem
geht es rechts an einem Steinmarterl vorbei und auf einem Grasweg über die Felder. An einer Kreuzung am Waldrand erneut rechts, ein kurzes Stück durch den Wald, dann am Waldeck links ab.
Sicher führt uns das -Zeichen in Rechts-Links-Bögen über die Felder. Nach einem scharfen Linksknick am Waldeck zeigt der Blaupunkt gut sichtbar links – leicht bergauf – wieder in den Wald. Nach dem Waldaustritt sind dann schon die ersten Häuser von dem zur Stadt Velden gehörenden Ortsteil Pfaffenhofen zu sehen. Nun links am Waldrand entlang und auf dem von rechts kommenden Feldweg dann vor zur Straße. Wir überqueren die Straße, schlendern auf dem Gehsteig in den kleinen, landwirtschaftlich geprägten Ort hinein und orientieren uns bis Höfen am
. Begleitet von alten Fachwerkhäusern schreiten wir geradewegs durch den Ort. Wer möchte, gönnt sich im Landgasthaus Funk – gut ausgeschildert nur 200 m nach rechts – einen kleinen Zwischenstopp (Gasthaus Funk).
Am Ortsende leitet uns u. a. das nach links, dann alleine geradeaus aus dem zur Stadt Velden gehörenden Ortsteil. Der oftmals wellige Teerweg schlängelt sich abwärts und steigt noch einmal kurz an. Rechts ab, der Feldweg führt durch eine erste Senke, oben dann rechter Hand auf dem Sträßchen ab-, dann aufwärts an den Ortsrand von Höfen. Rechts auf der Dorfstraße nun hinunter zur Verbindungsstraße Neuhaus–Plech. Vorsichtig auf die andere Straßenseite, dann rechts, bieten sich hier zwei weitere Einkehrmöglichkeiten an: Der Gasthof "Zur Schmiede" und das Gasthaus "Zur Linde".
Ab Höfen führt uns das , neben der Bushaltestelle am Ortseingang, vorbei am Feuerwehr-Gerätehaus und auf dem schmalen Sträßchen aus dem Ort hinaus. Geradewegs nach oben über ein kleines, an die 480 m hoch liegendes Plateau geht es danach in den Wald hinein.
Auf den folgenden Querweg links, orientieren wir uns bis Plech ausschließlich am . Am Naturdenkmal Hammergrünfelsen vorbei, windet sich der Weg aufwärts. Oben weist der
nach rechts in einen grasigen Weg, unten dann wieder nach links (IVV8). An einer fast schnurgerade gepfl anzten Baumreihe entlang, zweigt unser Weg bald erneut rechts ab, führt abwärts und trifft auf einen querenden Forstweg. Hier leitet uns ein Hinweisschild nach links Richtung Fleischhöhle, die früher von Fleischdieben oder Wilderern zum Verstecken ihrer Beute benutzt wurde. Gut gekennzeichnet zweigt nach ca. 200 m ein Pfad rechts ab und führt uns an schönen Felsformationen und der Höhle vorbei.
Danach fädelt der Pfad wieder in unseren Gelbpunktweg nach links ein. Unten angekommen, dann aus dem Wald heraus, rechts: ein angenehmer Rastplatz. Auf dem geteerten Weg nun auf den Ort zu, bald aber rechts ab: den Wegezeichen folgend und in
Kurven nach oben. Auf der anschließenden Querstraße links und nach dem Rechtsknick durch die Schulstraße und an der Grundschule vorbei. Sie beherbergt heute auch das Deutsche Kameramuseum. Geradeaus weiter, erreichen wir dann die Hauptstraße. Hier gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten.
Unterwegs auffallend: Das gelbe Wanderzeichen des 7 km langen KulturLandschaftsweges Plech!
Nach der Überquerung der Hauptstraße übernimmt das rot-weiße Zeichen des Fränkischen Gebirgsweges die Regie und leitet uns zunächst auf die ev.- luth. Markgrafenkirche St. Susannae aus dem 18. Jahrhundert zu. Hier lohnt ein kurzer Abstecher in den Innenraum der Kirche – mit dem seltenen Kanzelaltar.
Der vom Bayreuther Bildhauer Johann Caspar Fischer 1731 geschaffene Kanzelaltar wurde in den Neubau von 1782 übernommen. Die Kartusche mit dem Monogramm A.M.Z.B.B.Z.N. (Alexander, Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg) ist seit der Kircheninstandsetzung 1989/91 nicht mehr an der Emporenbrüstung vor der Orgel angebracht, sondern wieder am angestammten Platz über der Kanzel.
In der Straße „Am Gottvaterberg“ rechts an der Kirche vorbei, bald rechts ab und über Treppenstufen aufwärts bis zu einem kurz vor der Jahrtausendwende auf einer natürlich vorhandenen Hangterrasse angelegten Labyrinth. Ein schöner Blick über Plech eröffnet sich. Noch kurz weiter nach oben, heißt es gleich rechts ab. Über einen schönen Pfad, dann im Linksknick steil nach oben, wir erreichen mit einem Schwenk nach links die Platte am 506 m hohen Gottvaterberg. Gleich rechts – oder von der Platte her kommend geradeaus, geht es nach wenigen Metern in einer Linkskehre abwärts, danach im spitzen Winkel rechts ab und weiter nach unten an einem Rastplatz vorbei.
Nun über eine freie Wiese bis vor zum Waldrand, dort rechts und unterhalb der kleinen Hangkante auf dem Wiesenweg später im Rechtsbogen auf den Durchlass der schon sichtbaren Autobahn zu. Gleich nach der Unterführung rechts hoch, verläuft der grob geschotterte Weg ein Stück an der A 9 entlang. Krasser Gegensatz: links die freigelegten Dolomitfelsen, rechts der vorbeidonnernde Autobahnverkehr. Nach dem kurzen Teerstück
geht es links steil nach oben. Mit jedem Meter übertönt das Rascheln des reichlich am Boden liegenden Laubes den Motorenlärm.
Der Fränkische Gebirgsweg macht hier in der Nördlichen Frankenalb seinem Namen alle Ehre. Das Wegezeichen sorgt bis zum Marktplatz in Betzenstein stets für klare Verhältnisse. Optimal ausgewiesen geht es nun durch dieses mit kleinen und großen, mit Moos überzogenen Felsbrocken durchsetzte Waldabteil auf dem Würzigberg. Naturgemäß dann auch nach geraumer Zeit: wieder abwärts und hinaus in die freie Flur.
Nur einmal heißt es wachsam sein, denn wo der Weg wieder geteert ist, wenden wir uns am Waldeck scharf nach links – die Hinweistafeln sind erst spät einsehbar. Ausgewiesene 4,6 km sind es noch zu unserem Zielort, zunächst am Waldrand des 499 m hohen Schützenberges entlang und allmählich wieder talwärts bis zu einer Straße. Hier links an der Scheune vorbei und nach rund 200 m gewohnt gut ausgeschildert rechts in den Wald hinein. Erneut steigt der Waldweg an und führt weiter oben, immerhin auf 505 m Höhe, wieder in freies Gelände. Ein Stück geradeaus, dann rechts, kurvt der Wiesenweg wieder abwärts. Bei der folgenden Straße erneut rechts. Nur gut 300 m bleiben wir auf Asphalt, dann verlässt der Gebirgsweg wieder nach links das Sträßchen. Dort hoch über die Wiese und links in den Mischwald hinein. Gewohnt zielsicher folgen wir der Ausschilderung durch Wald und Wiese mal auf, dann wieder abwärts durch die Betzensteiner Kuppenalb bis zu einer Scheune, gleich danach eine Feldkreuzung. Nach rechts, bis Betzenstein sind noch 2,4 km angesagt. Also auf geht’s, gleich bei der nächsten Gabelung links: den schon etwas in Mitleidenschaft gezogenen Wanderzeichen nach in den Talgrund. Unten dann rechter Hand an der schon sichtbaren Scheune vorbei. Auf grasigem Untergrund am Waldrand entlang links halten und noch einmal hinauf durch das nächste Waldstück, bis die ersten Häuser von Betzenstein auftauchen.
Am Ortseingang rechts ab und an einer Koppel entlang talwärts. Unten im Rechtsknick dann zur Straße, die wir vorsichtig überqueren.
„Herzlich willkommen“ heißt uns Frankens kleinste Stadt an der großen Ortstafel. Daneben rechts über die Stufen nach oben. Vor der DAV-Hütte der Sektion Lauf jetzt links und auf der Straße an der Häuserzeile entlang. Dort, wo die Straße links nach unten führt, gehen wir geradeaus weiter, rechts an der hölzernen Garage vorbei und weiter an den Gartenzäunen entlang. Ein letztes Mal geht es dann aufwärts. Rechts, anfangs über Stufen, dann auf dem schmalen Pfad bis zum freien Platz unterhalb des Turmes. Auf der Rastbank bleibt noch Zeit für eine Verschnaufpause, bevor es nun endgültig zum letzten Anstieg hinauf zum neuen Aussichtsturm auf dem 541 m hohen Schmidberg, dem höchsten Punkt der Wanderung, geht. Der Blick reicht hinüber bis zum Fernmeldeturm nach Spies, über den Marktplatz mit der Stadtpfarrkirche, hin zu den beiden Burgen (Privatbesitz) und bei guter Sicht in nördlicher Richtung bis zu den Ausläufern des Fichtelgebirges.
Wer nicht auf die Plattform will, nutzt gleich den oberen, schmalen Weg neben der Bank links. Turmbesteiger halten sich – nach dem Verlassen des Turmes geradeaus – nach wie vor an das bekannte Gebirgswegzeichen. Beide Wege führen uns in einigen Bögen nach unten in die Straße „Am Schmidberg“ und vor zur Hauptstraße. Dort links, schlendern wir durch das untere Stadttor und erreichen den Marktplatz mit der neuen Bushaltestelle (Buslinien 343 und 386).
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