Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Familienausflug, Felsen und Höhlen
Region Fränkische Schweiz
Linien 373 375
Länge ca. 7,1 km
Dauer 2 - 3 Std.

Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Für Schlossherren und Felsenkraxler

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Vorwort

Vorwort

Bei dieser tollen Wan­de­rung lauft ihr zunächst durch den schönen Garten des Schlosses Fantaisie. An einem Hang gelegen, gibt es Was­ser­spiele, Irrgärten, Grotten und vieles weitere zu entdecken. Etwas weiter auf der Wan­de­rung kommt ihr zum Buchstein, den Felstürmen mitten im Wald, auf die man sogar teilweise klettern kann. Über eine alte Bahn­tras­se findet ihr euer Ziel am Röhrensee: mit vielen Tieren und einem tollen Spielplatz, an dem ihr euch austoben könnt. Für Kinder ab 6 Jahren.

Der Herzogweiher mit Enten und schwarzen Schwänen (08.09.2012, VGN © VGN GmbH)
Un­ter­wegs (08.09.2012, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Für Schlossherren und Felsenkraxler" – Schloss Fantaisie – Buchstein – Röhrensee
Höhenprofil "Für Schlossherren und Felsenkraxler"

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Wenn ihr von Nürn­berg oder Umgebung kommt, fahrt ihr zunächst mit dem Pendolino R-Bahn nach Bayreuth. Dort geht es weiter mit dem Bus. Ihr verlasst den Haupt­bahn­hof und folgt der Straße 200 Meter nach rechts und biegt links in die Goethestraße ein. Von der Hal­te­stel­le  Goethestraße fahrt ihr mit der Linie 373 oder 375 bis nach Donndorf. An der Haltestelle Hal­te­stel­le „Hotel Fantaisie“ heißt es „Alles Aus­stei­gen!".

Donndorf Hotel Fantaisie
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Straße geht ihr zunächst wieder ein Stück den Berg hinauf, über die Ampel auf die andere Stra­ßen­sei­te und noch etwas weiter hoch, bis ihr vor das große Tor zum Schloss Fantaisie kommt. Im Prinzip könnt ihr hier eure eigenen Wege suchen und vieles  im Park entdecken. Wichtig für die Wan­de­rung ist, dass ihr am Schluss unten am See wieder den Park verlasst.

GESCHICHTE(N)

Erbaut wurde das Schloss, dem ein vorheriges Schloss an gleicher Stelle weichen musste, 1765 vom Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine für ihre einzige Tochter Elisabeth Friederike Sophie. Das Herzogpaar Dorothea  Friederike Sophie und Friedrich Eugen von Württemberg erneuerte das Schloss ab 1793 gründlich und der Garten wurde nach dem Leerstand des Schlosses wieder instand gesetzt und ergänzt.

Der Enkel des  Herzogpaares, Alexander von Württemberg, baute das Schloss ab 1828 weiter aus und beherbergte u. a. wichtige Per­sön­lichkeiten der damaligen Zeit, wie z. B. König Ludwig II. und Richard Wagner. Nach einigen weiteren  Besitzern wurde das Schloss im Dritten Reich für die Schulung von Lehrern und Erziehern umgebaut.

Nach dem 2. Weltkrieg geplündert, diente es danach  der amerikanischen Armee für drei Jahre als Sanatorium. 1948 kam  das Schloss in den staat­lichen Besitz. Nachdem es zunehmend verfiel, begannen ab 1991 die Planungen für die Renovierung und Wiederherstellung des Schlosses. 1998 wurde es nach den Renovierungsarbeiten eingeweiht.

Schloss Fantaisie

Bayreuther Straße 2
95488 Eckersdorf/Donndorf
Tel: 0921 731400–11
Fax: 0921 731400–18
Öffn­ungs­zeiten: April–Sep­tem­ber: 9–18 Uhr, 1.–15. Ok­to­ber: 10–16 Uhr, 16. Ok­to­ber–März: geschlossen; mon­tags geschlossen;
Führungen: auf Anfrage. Ein­tritts­preise 2012:
3,50  regulär, 3,-  ermäßigt.
Der Zugang zum Schlossgarten ist kos­ten­los!
Wir empfehlen euch folgende Route:

Vor dem Schloss haltet ihr euch rechts, bis ihr nach dem Schloss-Café vor zur Aussichtsterrasse gelangt, wo ein toller Ausblick auf euch wartet. Auf dem oberen Weg am Schloss ent­lang, nach links kommt ihr zum Labyrinth (hier kann man sich toll verstecken).

Wieder nach rechts kommt ihr oberhalb der Kaskaden heraus. Beiderseits geht es die Treppen hinunter zum Neptunbrunnen (Kin­der­wa­gen können links oder rechts im etwas weiteren Bogen den Berg heruntergeschoben werden). Die Kaskaden führen im Sommer i. d. R. zur vollen Stunde für ca. 10 Mi­nu­ten Wasser.

Verloren im Labyrinth (08.09.2012, VGN © VGN GmbH)

Links unterhalb der Mauer ent­lang, geht es leicht den Berg hinauf. Ihr haltet euch zunächst auf dem Weg links, dann biegt ihr nach dem Rastplatz aus Stein rechts ab und kommt so im Halbbogen zur Säule der Eintracht.

Gegenüber der Säule wählt ihr den rechten Weg und gelangt zum großen geteerten Hauptweg  (Wanderzeichen: Jean-Paul-Weg). Diesem folgt ihr rechts den Berg hinunter bis zum großen Herzogweiher.

Links am Weiher ent­lang, biegt ihr wiederum links über die Brücke in Rich­tung  „Franzosenbruck“ ab. Durch den Wald geht es den Berg leicht hinauf. Ihr stoßt auf einen Forst­weg, dem ihr leicht abwärts nach links folgt (Wasserschutzgebiet).

Rechts erscheint nach einer Senke im folgenden Anstieg die so­ge­nannte Franzosenbrücke. Bald darauf begegnet ihr auch schon den ersten Schildern des Bayreuther Rundwan­der­wegs. Dieses We­ge­zei­chen führt euch bis zum Buchstein. Wenn ihr den Wald verlasst, habt ihr einen wunderbaren Blick auf das Fich­tel­ge­bir­ge.

Noch ein Stück weiter und dann Vorsicht: Der Weg zweigt im Rechtsbogen scharf links ab,  weiter mit dem Symbol des Rundwan­der­weges.

So kommt ihr nach Geigenreuth, zu einem alten Gutshof mit vielen Pferden in der Reitanlage und in den Ställen. Wenn ihr Glück habt, schauen einige gerade zum Fenster heraus.

Danach geht es rechts vor zur Straße. Dort haltet ihr euch zunächst ein kurzes Stück links  (Bus­hal­te­stel­le). Vorsicht, hier fahren die Autos manchmal ziemlich schnell. Dann quert ihr die große Straße und biegt gleich wieder rechts in die kleine Straße Rich­tung Forstmühle ein.

Ge­ra­de­aus, dann in einer Rechtsbiegung geht es leicht den Berg hinauf zum Wald­rand. Linker Hand könnt ihr einen kleinen Waldweg erkennen, der euch an einem Sendemast vorbei jetzt ziemlich steil hinaufführt. Auf halbem Weg nach oben dann über einen kleinen Wurzelpfad links abzweigend zu den imposanten Felsenformen des Buchsteins. Oben angekommen, habt ihr auch wunderbar die Möglichkeit, eure Picknick-Decke auszupacken und eine Pause  einzulegen.

Wenn ihr vorsichtig seid und eure Eltern dabei sind, könnt ihr um die Felsen herumgehen und von hinten vorsichtig auf die Felsen klettern. Aber immer vorsichtig und nicht zu weit klettern.

Nach einer Pause am Buchstein geht es – von unten aus gesehen – rechts am Gipfelplateau ent­lang bis zu einer weiterhin mit in­te­res­santen Fels­for­ma­ti­onen umgebenen Infotafel. Weiter dem Bergrücken ent­lang, geht es Schritt für Schritt abwärts, die Felsblöcke werden immer kleiner. Bald trefft ihr auf eine große Kreu­zung von Waldwegen.

Hier verlasst ihr end­gül­tig den Bayreuther Rundwan­der­weg und folgt ge­ra­de­aus dem Blaukreuz bis nach Bayreuth. Immer leicht den Berg hinab und aus dem Wald hinaus, lauft ihr zunächst am Wald­rand ent­lang, dann an Wiesen und Kuhweiden vorbei.

Felsenkraxler auf dem Buchstein (08.09.2012, VGN © VGN GmbH)

Nach einer Pause am Buchstein geht es – von unten aus gesehen – rechts am Gipfelplateau ent­lang bis zu einer weiterhin mit in­te­res­santen Fels­for­ma­ti­onen umgebenen Infotafel. Weiter dem Bergrücken ent­lang, geht es Schritt für Schritt abwärts, die Felsblöcke werden immer kleiner. Bald trefft ihr auf eine große Kreu­zung von Waldwegen.

Hier verlasst ihr end­gül­tig den Bayreuther Rundwan­der­weg und folgt ge­ra­de­aus dem Blaukreuz bis nach Bayreuth. Immer leicht den Berg hinab und aus dem Wald hinaus, lauft ihr zunächst am Wald­rand ent­lang, dann an Wiesen und Kuhweiden vorbei.

Immer ge­ra­de­aus windet sich der Weg durch die eingezäunten Weiden, stets dem Blaukreuz folgend bis zu den ersten Häusern des Bayreuther Stadtteiles Alt­stadt. Auch hier bietet sich noch einmal ein schöner Blick zu den Höhenzügen des Fich­tel­ge­bir­ges. An der Straße angekommen, haltet ihr euch links, immer auf dem Gehsteig ent­lang der Straße.

Bevor die Straße in einem 90°-Winkel nach rechts abzweigt, geht ihr ge­ra­de­aus an der Bus­hal­te­stel­le ent­lang. (Wer jetzt schon zu müde ist und auf den tollen Spielplatz und die Tiere am Röhrensee verzichten will, kann von hier aus mit der Linie 301 zum ZOH zurückfahren.)

Dahinter gelangt ihr so an der großen Straße auf einen Fuß- und Fahrradweg, dem ihr nach rechts folgt.

GESCHICHTE(N)

Der Fuß- und Fahrradweg war früher einmal eine Bahn­tras­se, auf der Züge von Bayreuth bis nach Hollfeld in die Frän­kische Schweiz fuhren. Hier fährt aber schon lange kein Zug mehr. 1904 wurde die Strecke eingeweiht, die bis 1974 in Betrieb war und für Per­so­nen- und Güterverkehr genutzt wurde.

Von Bayreuth bis Hollfeld wurde die Strecke nach der Stilllegung sehr schnell abgebaut und größtenteils zum Fahrradweg umgebaut. Vom Bayreuther  Haupt­bahn­hof bis zum Bahn­hof Alt­stadt (hier trefft ihr bei eurer Wan­de­rung auf die Bahnstrecke) blieben die Gleise noch bis 1995 liegen und wurden für Son­der­fahrten genutzt. Heute wurden die Gleise weitgehend entfernt und  dieser Weg angelegt. Wenn ihr aber genau hinschaut, könnt ihr auf dem Weg zum Röhrensee noch einiges entdecken, das euch an die alte Bahn­tras­se erinnert.

Ihr quert einige Straßen und bleibt immer auf diesem Weg, bis ihr unter einer Straßenbrücke hindurchgeht. Noch weiter bis zu einer Schranke, die Straße dahinter dann vorsichtig  über­que­ren. Dort nach links und schon bald könnt ihr rechts unterhalb schon den Park rund um den Röhrensee entdecken.

Röhrensee (23.09.2012, VGN © VGN GmbH)

Rund um den See gibt es viele Tiere und auch einen  Bootsverleih (siehe Aushang oder Info am Kiosk). Zum Bus müsst ihr vom Bier­gar­ten aus wieder hoch zur Pottensteiner Straße  gehen, dann rechter Hand gegenüber in die Wilhelm-Busch-Straße einbiegen und an der Ludwig-Thoma-Straße rechts zur Bus­hal­te­stel­le „Röntgenstraße“ laufen. Von hier aus fährt euch der Bus der Linie 314 zurück zum ZOH. Mit den Linien 302 und 305 geht es weiter zum Bayreuther Haupt­bahn­hof.

Bayreuth Röntgenstraße
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Schüttersmühle
91278 Schüttersmühle
Tel: 09243 7335

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