Steckbrief
Höhenprofil

Für Schlossherren und Felsenkraxler
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Informationen zur Wanderung
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Bei dieser tollen Wanderung lauft ihr zunächst durch den schönen Garten des Schlosses Fantaisie. An einem Hang gelegen, gibt es Wasserspiele, Irrgärten, Grotten und vieles weitere zu entdecken. Etwas weiter auf der Wanderung kommt ihr zum Buchstein, den Felstürmen mitten im Wald, auf die man sogar teilweise klettern kann. Über eine alte Bahntrasse findet ihr euer Ziel am Röhrensee: mit vielen Tieren und einem tollen Spielplatz, an dem ihr euch austoben könnt. Für Kinder ab 6 Jahren.
Wenn ihr von Nürnberg oder Umgebung kommt, fahrt ihr zunächst mit dem Pendolino nach Bayreuth. Dort geht es weiter mit dem Bus. Ihr verlasst den Hauptbahnhof und folgt der Straße 200 Meter nach rechts und biegt links in die Goethestraße ein. Von der Haltestelle Goethestraße fahrt ihr mit der Linie 373 oder 375 bis nach Donndorf. An der
Haltestelle „Hotel Fantaisie“ heißt es „Alles Aussteigen!".
Die Straße geht ihr zunächst wieder ein Stück den Berg hinauf, über die Ampel auf die andere Straßenseite und noch etwas weiter hoch, bis ihr vor das große Tor zum Schloss Fantaisie kommt. Im Prinzip könnt ihr hier eure eigenen Wege suchen und vieles im Park entdecken. Wichtig für die Wanderung ist, dass ihr am Schluss unten am See wieder den Park verlasst.
Erbaut wurde das Schloss, dem ein vorheriges Schloss an gleicher Stelle weichen musste, 1765 vom Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine für ihre einzige Tochter Elisabeth Friederike Sophie. Das Herzogpaar Dorothea Friederike Sophie und Friedrich Eugen von Württemberg erneuerte das Schloss ab 1793 gründlich und der Garten wurde nach dem Leerstand des Schlosses wieder instand gesetzt und ergänzt.
Der Enkel des Herzogpaares, Alexander von Württemberg, baute das Schloss ab 1828 weiter aus und beherbergte u. a. wichtige Persönlichkeiten der damaligen Zeit, wie z. B. König Ludwig II. und Richard Wagner. Nach einigen weiteren Besitzern wurde das Schloss im Dritten Reich für die Schulung von Lehrern und Erziehern umgebaut.
Nach dem 2. Weltkrieg geplündert, diente es danach der amerikanischen Armee für drei Jahre als Sanatorium. 1948 kam das Schloss in den staatlichen Besitz. Nachdem es zunehmend verfiel, begannen ab 1991 die Planungen für die Renovierung und Wiederherstellung des Schlosses. 1998 wurde es nach den Renovierungsarbeiten eingeweiht.
Vor dem Schloss haltet ihr euch rechts, bis ihr nach dem Schloss-Café vor zur Aussichtsterrasse gelangt, wo ein toller Ausblick auf euch wartet. Auf dem oberen Weg am Schloss entlang, nach links kommt ihr zum Labyrinth (hier kann man sich toll verstecken).
Wieder nach rechts kommt ihr oberhalb der Kaskaden heraus. Beiderseits geht es die Treppen hinunter zum Neptunbrunnen (Kinderwagen können links oder rechts im etwas weiteren Bogen den Berg heruntergeschoben werden). Die Kaskaden führen im Sommer i. d. R. zur vollen Stunde für ca. 10 Minuten Wasser.
Links unterhalb der Mauer entlang, geht es leicht den Berg hinauf. Ihr haltet euch zunächst auf dem Weg links, dann biegt ihr nach dem Rastplatz aus Stein rechts ab und kommt so im Halbbogen zur Säule der Eintracht.
Gegenüber der Säule wählt ihr den rechten Weg und gelangt zum großen geteerten Hauptweg (Wanderzeichen: Jean-Paul-Weg). Diesem folgt ihr rechts den Berg hinunter bis zum großen Herzogweiher.
Links am Weiher entlang, biegt ihr wiederum links über die Brücke in Richtung „Franzosenbruck“ ab. Durch den Wald geht es den Berg leicht hinauf. Ihr stoßt auf einen Forstweg, dem ihr leicht abwärts nach links folgt (Wasserschutzgebiet).
Rechts erscheint nach einer Senke im folgenden Anstieg die sogenannte Franzosenbrücke. Bald darauf begegnet ihr auch schon den ersten Schildern des Bayreuther Rundwanderwegs. Dieses Wegezeichen führt euch bis zum Buchstein. Wenn ihr den Wald verlasst, habt ihr einen wunderbaren Blick auf das Fichtelgebirge.
Noch ein Stück weiter und dann Vorsicht: Der Weg zweigt im Rechtsbogen scharf links ab, weiter mit dem Symbol des Rundwanderweges.
So kommt ihr nach Geigenreuth, zu einem alten Gutshof mit vielen Pferden in der Reitanlage und in den Ställen. Wenn ihr Glück habt, schauen einige gerade zum Fenster heraus.
Danach geht es rechts vor zur Straße. Dort haltet ihr euch zunächst ein kurzes Stück links (Bushaltestelle). Vorsicht, hier fahren die Autos manchmal ziemlich schnell. Dann quert ihr die große Straße und biegt gleich wieder rechts in die kleine Straße Richtung Forstmühle ein.
Geradeaus, dann in einer Rechtsbiegung geht es leicht den Berg hinauf zum Waldrand. Linker Hand könnt ihr einen kleinen Waldweg erkennen, der euch an einem Sendemast vorbei jetzt ziemlich steil hinaufführt. Auf halbem Weg nach oben dann über einen kleinen Wurzelpfad links abzweigend zu den imposanten Felsenformen des Buchsteins. Oben angekommen, habt ihr auch wunderbar die Möglichkeit, eure Picknick-Decke auszupacken und eine Pause einzulegen.
Wenn ihr vorsichtig seid und eure Eltern dabei sind, könnt ihr um die Felsen herumgehen und von hinten vorsichtig auf die Felsen klettern. Aber immer vorsichtig und nicht zu weit klettern.
Nach einer Pause am Buchstein geht es – von unten aus gesehen – rechts am Gipfelplateau entlang bis zu einer weiterhin mit interessanten Felsformationen umgebenen Infotafel. Weiter dem Bergrücken entlang, geht es Schritt für Schritt abwärts, die Felsblöcke werden immer kleiner. Bald trefft ihr auf eine große Kreuzung von Waldwegen.
Hier verlasst ihr endgültig den Bayreuther Rundwanderweg und folgt geradeaus dem bis nach Bayreuth. Immer leicht den Berg hinab und aus dem Wald hinaus, lauft ihr zunächst am Waldrand entlang, dann an Wiesen und Kuhweiden vorbei.
Nach einer Pause am Buchstein geht es – von unten aus gesehen – rechts am Gipfelplateau entlang bis zu einer weiterhin mit interessanten Felsformationen umgebenen Infotafel. Weiter dem Bergrücken entlang, geht es Schritt für Schritt abwärts, die Felsblöcke werden immer kleiner. Bald trefft ihr auf eine große Kreuzung von Waldwegen.
Hier verlasst ihr endgültig den Bayreuther Rundwanderweg und folgt geradeaus dem bis nach Bayreuth. Immer leicht den Berg hinab und aus dem Wald hinaus, lauft ihr zunächst am Waldrand entlang, dann an Wiesen und Kuhweiden vorbei.
Immer geradeaus windet sich der Weg durch die eingezäunten Weiden, stets dem folgend bis zu den ersten Häusern des Bayreuther Stadtteiles Altstadt. Auch hier bietet sich noch einmal ein schöner Blick zu den Höhenzügen des Fichtelgebirges. An der Straße angekommen, haltet ihr euch links, immer auf dem Gehsteig entlang der Straße.
Bevor die Straße in einem 90°-Winkel nach rechts abzweigt, geht ihr geradeaus an der Bushaltestelle entlang. (Wer jetzt schon zu müde ist und auf den tollen Spielplatz und die Tiere am Röhrensee verzichten will, kann von hier aus mit der Linie 301 zum ZOH zurückfahren.)
Dahinter gelangt ihr so an der großen Straße auf einen Fuß- und Fahrradweg, dem ihr nach rechts folgt.
Der Fuß- und Fahrradweg war früher einmal eine Bahntrasse, auf der Züge von Bayreuth bis nach Hollfeld in die Fränkische Schweiz fuhren. Hier fährt aber schon lange kein Zug mehr. 1904 wurde die Strecke eingeweiht, die bis 1974 in Betrieb war und für Personen- und Güterverkehr genutzt wurde.
Von Bayreuth bis Hollfeld wurde die Strecke nach der Stilllegung sehr schnell abgebaut und größtenteils zum Fahrradweg umgebaut. Vom Bayreuther Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Altstadt (hier trefft ihr bei eurer Wanderung auf die Bahnstrecke) blieben die Gleise noch bis 1995 liegen und wurden für Sonderfahrten genutzt. Heute wurden die Gleise weitgehend entfernt und dieser Weg angelegt. Wenn ihr aber genau hinschaut, könnt ihr auf dem Weg zum Röhrensee noch einiges entdecken, das euch an die alte Bahntrasse erinnert.
Ihr quert einige Straßen und bleibt immer auf diesem Weg, bis ihr unter einer Straßenbrücke hindurchgeht. Noch weiter bis zu einer Schranke, die Straße dahinter dann vorsichtig überqueren. Dort nach links und schon bald könnt ihr rechts unterhalb schon den Park rund um den Röhrensee entdecken.
Rund um den See gibt es viele Tiere und auch einen Bootsverleih (siehe Aushang oder Info am Kiosk). Zum Bus müsst ihr vom Biergarten aus wieder hoch zur Pottensteiner Straße gehen, dann rechter Hand gegenüber in die Wilhelm-Busch-Straße einbiegen und an der Ludwig-Thoma-Straße rechts zur Bushaltestelle „Röntgenstraße“ laufen. Von hier aus fährt euch der Bus der Linie 314 zurück zum ZOH. Mit den Linien 302 und 305 geht es weiter zum Bayreuther Hauptbahnhof.
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