Steckbrief
Höhenprofil


Entlang der Mainschleife
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Vom Bahnhofsvorplatz in Kitzingen RE 10 aus starten wir unseren Ausflug in Richtung Mainschleife. Immer mal wieder am Main entlang, geht es mit dem Mainschleifen-Express 107 dann durch die unterfränkischen Weinorte Dettelbach, Sommerach, Nordheim und auch vorbei an der Abtei Münsterschwarzach. In allen Orten kann man sowohl bei der ersten Hin- als auch bei der Rückfahrt die Fahrt unterbrechen. Von Volkach aus umrunden wir auf unserer Tour fast die gesamte Volkacher Mainschleife: quer durch die Weinberge, zwei Überfahrten über den Main.
Jede Menge Aussichtspunkte und Einkehrmöglichkeiten lassen keine Langeweile aufkommen!
Von der Bushaltestelle am alten Bahnhof geht es am Brothaus Kohler vorbei aufwärts (Kühgasse). Oben dann links und durch das Obere Tor nach der St.-Bartholomäus-Kirche bis zum Marktplatz. Zusammen mit dem Marktbrunnen – 1480 erbaut und 1720 erneuert – und dem im Jahr 1544 fertiggestellten Rathaus sowie den alten Bürgerhäusern ein herrliches Fotomotiv.
Entlang der Hauptstraße gibt es jede Menge zu sehen. Weinstuben mit netten Hinterhöfen, Heckenwirtschaften, Cafés und eine Vielzahl von Geschäften laden zum Bummeln oder Verweilen ein. Weiter geht’s: Durch das Untere Tor verlassen wir den Ortskern, überqueren die Volkach und danach vorsichtig die folgende Staatsstraße (Fußgängerampel links der Kreuzung). Geradewegs in die Fahrer Straße, orientieren wir uns beim ersten Abzweig rechts in den Kirchbergweg (Einbahnstraße) am orangen Wegezeichen des Panoramaweges .
Das nächste Etappenziel ist schnell definiert. Es ist die vor uns schon sichtbare Wallfahrtskirche Maria im Weingarten, die wir entlang des Kreuzweges nach dem Parkplatz aufwärts erreichen.
Oben angekommen, bleibt es jedem selbst überlassen, der spätgotischen, katholischen Wallfahrtskirche Maria im Weingarten einen Besuch abzustatten (Eintrittsgebühr 2,– , Stand: 9/2016). Der bedeutendste Schatz der Kirche ist die von 1521–1524 entstandene, 1,80 m hohe, schwebende Madonna im Rosenkranz von Tilman Riemenschneider.
Das Wegezeichen des Panoramaweges leitet uns nun zwischen den Weinlagen über etliche Treppen ganz nach unten, dort rechts. Nur kurz neben der Straße, dann rechts bei einem Marterl aufwärts (Zone 30) und erst nach dem hölzernen Ratsherrnhäusle in den Abzweig nach links. Das Wegezeichen 12a ist kurzzeitig das neue Wegezeichen,
versteckt hinter den Leitplanken angebracht.
Mit jedem Schritt aufwärts eröffnen sich die Blicke zurück Richtung Volkach, hinunter ins Maintal und hinüber zur Klosterkirche bei der Vogelsburg, die wir später noch erreichen werden.
Jetzt weiter auf dem Panoramaweg, fädeln wir nach einem Rechtsbogen rechts aufwärts in einen geteerten Querweg ein. Oben dann beim nächsten Abzweig im Linksknick wieder abwärts (Wegezeichen etwas verdreht am Weinstock). Bei der folgenden Gabelung halten wir uns ohne erkennbare Ausschilderung rechts, nach geraumer Zeit beim anschließenden Querweg links.
Nach nur rund 50 m heißt es – auch hier ohne sichtbare Markierung – rechts ab und bald geradeaus über die Straße. Vor einer großen Holzscheune nun links, das Wegezeichen des Fährenwanderweges leitet uns hinein in den Volkacher Ortsteil Fahr. Im Ort geradeaus nach unten (Am Rotberg) und über die nächste Straße schräg nach rechts weiter am Spiegel vorbei leicht abwärts (Am Schlossberg). Beim nächsten Abzweig rechts und in der Maingasse vor zur Kirche St. Johannes Baptist und weiter hinunter zum Mainufer des alten Fischer- und Winzerortes.
Mit der Mainfähre „Schorsch“ (Fährzeiten: Mo.–Fr. von 12–20 Uhr; Sa., So. u. Feiertage von 9–19 Uhr) geht es über den Main hinüber nach Kaltenhausen, wo wir auf einem kurzen Stück sogar den Landkreis Würzburg tangieren.
Nur wenige Meter an der Straße entlang, treffen wir hier und nach den ersten Häusern wieder auf das uns schon bekannte Wegezeichen des Panoramaweges .
Bei Bedarf kann man sich auch im naheliegenden Biergarten noch erfrischen:
www.biergarten-mainschleife.de.
Nach der Bushaltestelle links ab und gleich noch einmal links in einen grasigen Weg hinein. Bei der anschließenden Gabelung entscheiden wir uns für den rechten Abzweig – in Richtung Haltestelle der Mainschleifenbahn – zur Vogelsburg.
Das Wegezeichen 14a des Naturlehrpfades dient als zusätzlicher Anhaltspunkt auf diesem alten, schattigen Wallfahrerweg hinauf bis zum Haltepunkt Escherndorf der Mainschleifenbahn.
Stetig ansteigend, durchsetzt mit schönen Ausblicken, erreichen wir nach einigen Treppenstufen und kleinen Brücken den Haltepunkt dieser Privatbahn. Unterhalb: herrliche Ausblicke auch auf die schon zurückgelegte Strecke!
Weiter geht es über die Gleise, dann vorsichtig über die Straße und gleich danach in den Wiesenpfad nach links – parallel zur Straße. Bald fädeln wir in einen Radweg ein, der uns ein Stück geradeaus und nach einem Rechts-links-Schwenk direkt vor zur Vogelsburg führt!
Kloster Vogelsburg
Eine Klosteranlage auf dem Vogelsberg ist seit dem 13. Jahrhundert überliefert. Besiedelt war der Berg bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Die Grafen zu Castell wandelten die erhaltenen Anlagen zu einem Karmeliterkloster um. Im 16. Jahrhundert wurde es zerstört und die Mönche flohen nach Würzburg. Die endgültige Auflösung erfolgte 1803, bevor im Jahr 1957 wieder kirchliches Leben in die Gebäude der Vogelsburg einzog.
Quelle: wikipedia
Nach dem wir die Aussicht genossen haben, beginnt rechts neben dem Kiosk der Abstieg durch die Mainhänge. Zunächst über die ersten Treppen, am folgenden Querweg dann kurz rechts und beim Geländer links weiter nach unten.
Dort wechseln wir die Straßenseite und zweigen am Ortsrand von Escherndorf in den Radweg 7 b links ab. Nach einem Rechtsbogen kann man nach den Parkbuchten je nach Zeitlage auswählen:
Variante 1) Hinein in den von Weingütern eingerahmten, und vor allem durch seine berühmte Weinlage, den Escherndorfer Lump, bekannt gewordenen Winzerort Escherndorf – dann rechts.
Variante 2) Hinüber nach Nordheim, dann links vor und direkt zur Mainfähre.
Fährzeiten: Alltags verkehrt die Fähre in der Sommerzeit von 6–20 Uhr, in der Winterzeit von 6–19 Uhr; an Samstagen erst ab 7 Uhr, Sonn- und Feiertagen ab 9 Uhr.
Am anderen Mainufer dann nach der Escherndorfer Straße geradewegs über die Mainstraße. In den Seitenstraßen rechts und links, aber auch weiter in der Zehenthofstraße direkt nach dem Renaissancegebäude des Zehnthofs bieten sich jede Menge Gelegenheiten, den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Am Ende der Zehenthofstraße links in die Langgasse, dann rechts in die Kreuzbergstraße! Bushaltestelle direkt nach der Ausfahrt des Weingutes rechts in der Raiffeisenstraße.
Der Weg zur Bushaltestelle Raiffeisenstraße: Von der oben beschriebenen Kreuzung Langgasse/Zehenthofgasse geradeaus weiter in die Sommeracher Straße, dann links und ca. 200 m weiter bis zum Bushäuschen des Mainschleifen-Express 107.
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