Auf dem breiten Waldweg hinein ins Bärental, ändern sich die Wanderzeichen und wir folgen den beiden hier dargestellten Ausschilderungen: in Kombination mit einem dunkelgrünen Nordic-Walking-Symbol.
Vorbei an der wenig spektakulären Krassachquelle geht s in leichten Bögen – flankiert von zahlreichen Kletterfelsen – mal auf-, mal abwärts.
Dann gabeln sich die Wege – nach links ist unser mit dem gekennzeichneter Görauer Weg. Leicht ansteigend geht es durch den Wald und nach einem Linksknick vor zu einem Sträßlein, in das wir nach rechts einbiegen. Bereits nach ca. 80 m leitet uns der nach links „zweispurig“ eben hinaus in die freie Flur.
Nach zwei kleinen Waldabteilen gabelt sich der Weg erneut. Wir halten uns rechts und queren bald ein weiteres Sträßchen. Danach verlässt uns der nach rechts. Uns bleibt geradeaus zum Görauer Anger nur das dunkelgrüne Nordic-Walking-Symbol (Bärentrail/Görau, 1,8 km). Erwartungsvoll schlendern wir nach oben bis zur Großen Linde mit einer Rastbank. Von dort werfen wir einen Blick zurück und nutzen unmarkiert geradeaus eine Abkürzung bis zu einem weiteren Querweg.
Rechts ab führt uns der geschotterte Frankenweg zum Görauer Anger. Hier kann jeder selbst entscheiden, wie weit er gehen will, denn zu dieser Stelle müssen wir auf jeden Fall wieder zurückgehen! Ein Muss ist auf jeden Fall die Passage bis zum ersten Rastplatz. Bereits von dort eröffnen sich die weitreichenden Blicke ins Maintal und bis in den Franken- und Thüringerwald, das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz hinein. Nachdem wir uns, je nach Zeitlage und wie weit wir gelaufen sind, sattgesehen haben, machen wir uns auf den Weg zurück Richtung Görau. Auch auf dem „Rückweg“ kann man immer noch das herrliche Panorama genießen.
Der Frankenweg bleibt nun bis Weismain unser ständiger Begleiter*. Am kleinen Friedhof vorbei, geht es im Linksschwenk dann weiter vor zu einer Kreuzung.
* Nicht bei der Variante B über die Ruine Niesten, wie später beschrieben wird.