Steckbrief
Höhenprofil
Altmühltal-Panorama und Thalachtal-Romantik (Etappe 2)
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Informationen zur Wanderung
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Historische Gassen in der „Stadt der 21 Türme“: Greding. Burgruinen-Romantik auf der Ruine Rumburg. Und dazwischen: blühende Landschaften, weite Wiesen, Wacholderduft und herrliche Panoramablicke vom Schellenberg ins Anlautertal mit Sundowner-Garantie.
Diese Wanderung führt gleich zu mehreren Highlights im Naturpark Altmühltal.
Highlights der Tour sind u.a.:
Mit der Regional- und S-Bahn und dem Gredl-Express 636 oder der Linie 611 kommen wir in die „Stadt der 21 Türme“: nach Greding.
Wer Mo.– Fr. am Vormittag auf Tour gehen möchte, für den empfiehlt sich die schnelle Verbindung mit dem RE 1 und dem Rufbus 614 (bitte 90 Minuten vor Fahrtantritt bei Rombs Reisen, Tel. 09141 99350) anrufen.
Greding: Stadt der 21 Türme
Greding ist eine malerische, kleine Stadt im Herzen des Altmühltals mit mehr als 900-jähriger Geschichte, die viele steinerne Zeugen lebendig werden lassen: Hoch über der Altstadt die einzigartige romanische Basilika St. Martin aus dem 12. Jahrhundert; einer der letzten drei romanischen Karner (Gebeinhaus) Bayerns, der die Überreste von 2500 Menschen beherbergt – oder das Barockensemble auf dem historischen Marktplatz, bestehend aus Rathaus, Jägerhaus und fürst bischöflichem Schloss. Die nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert mit 18 Wehr- und drei imposanten Tortürmen brachte Greding sogar den Beinamen „Stadt der 21 Türme“ ein. Doch nicht nur Gredings bewegte Vergangenheit lädt zum Entdecken und Verweilen ein, auch die zahlreichen Rad- und Wanderwege durch die idyllische Natur des Fränkischen Jura bieten viele Sportund Freizeitmöglichkeiten. Entspannung und Erholung findet man nicht nur im modernen Gredinger Hallenbad mit großzügiger Saunalandschaft, sondern vor allem auch in der servicestarken, urigen Gastronomie, die ihre Gäste mit typisch bayerisch-fränkischen Schmankerln verwöhnt.
Quelle: Frankentourismus
Von der Hallenbad 611 oder Volksschule 636 aus führt die Markierung des Altmühltal-Panoramaweges (Schlaufenweg 19 – Schwarzachtal) zunächst links am Sportplatz vorbei und biegt kurz darauf nach rechts ab. Weiter biegen wir links auf die Bahnhofstraße ab und folgen derselbigen auswärts. Aus der Altstadt hinausgelaufen, folgen wir nun dem Altmühltal Panoramaweg/Schlaufenweg Schwarzachtal Nr. 19.
Dabei unterqueren wir die Autobahnbrücke und biegen direkt dahinter links ab zum Hotel Bauer-Keller. Nach dem Hotel geht es das erste Mal knackig bergauf. Das Schöne ist, dass uns oben eine Bank zur kleinen Pause erwartet.
Hier oben folgen wir dem breiten Fahrweg mit den uns bekannten Markierungen Wanderweg und Nr. 19 in den Wald hinein. Von hier aus geht es entspannt durch einen wunderschönen Mischwald, vorbei an einem Wegkreuz mit Gedenktafel weiter in Richtung Heimbach. Dabei befindet sich einer der markanten Bildstöcke direkt am Ende des schmalen Waldpfades, der uns bergab in den Ort bringt.
Am Bildstock angekommen, folgen wir unserer bekannten Wanderwegmarkierung Nr. 19. Dabei blicken wir immer auf die Kirche des malerischen Ortes, queren die Wiese und erreichen am Ortseingang den Gasthof Gmelch. Durch den Ort und um die Pfarrkirche mit dem klangvollen Namen „Pauli Bekehrung“ herum, geht es auf dem Wallfahrerweg (und Nr. 19) wieder in den Wald.
Über eine Ebene führt der Weg zunächst am Waldrand entlang, bis man auf einen Schotterweg trifft. Hier wenden wir uns nach links, folgen dem weiteren Verlauf des Altmühltal-Panoramawes/Schlaufenwegs 19 und Wallfahrerwegs über ein breite Forststraße. Etwas später zweigt ein schmaler Weg ab und verläuft unter einer Hochspannungsleitung hindurch, bevor er zurück in den Wald zum Euerwanger Bühl führt. Dieses Hochplateau belohnt mit einem sehr schönen Panoramablick und lädt zur Rast ein! Wacholder und Magerrasen prägen das Erscheinungsbild der höchsten Erhebung im Landkreis Roth. Hier befindet sich ebenfalls das Vereinsheim der Natur- und Vogelfreunde Euerwang.
Vor dem Vereinshaus halten wir uns links und folgen dem Wiesenweg in den Wald, der uns – vorbei an einer alten Scheune – bald zu einem verlassenen Bolzplatz bringt. Ein Stück weiter zeigt ein markanter Baum die nächste Wegkreuzung an. Hier müssen wir ein kurzes Stück ohne Markierung geradeaus, biegen auf dem nächsten breiten Weg links ab und lassen uns ab sofort vom Zeichen des Wallfahrerwegs leiten. Über Ziegelhof, einem Einödhof mit einem Ensemble aus 7 denkmalgeschützen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, wandern wir auf dem Wallfahrerweg und einem bequemen Schotterweg hinab in das romantische Kerntal.
Wir biegen am Talgrund links ab und folgen ca. 300 m dem Talgrund, um dann links hoch in den Altmühltal-Panoramaweg/Schlaufenweg 18 abzubiegen. Diesem Weg folgen wir bis zur Burgruine Rumburg.
Nach wenigen Metern bergauf, lohnt am Burgstall Wieseck ein Stopp, bevor der nächste Panoramapunkt nach wenigen Kilometern an der Burgruine Stossenberg (Rundeck) erreicht wird. Der Weg führt am Waldrand entlang und der Blick kann über die weite Ebene schweifen, bevor es rechts ab in den Wald hineingeht. Immer noch auf dem Altmühltal-Panoramaweg/ Schlaufenweg 18, erreichen wir die imposante Burgruine Rumburg.
Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick in das Anlautertal und auf den Schellenberg, das letzte Panoramaziel der Tour. Dazu verlassen wir den markierten Wanderweg und gehen über die Rumburgstraße in den Ort Enkering. Hier bietet sich eine Einkehr und der Einkauf (werktags) im Hofladen an.
Ruine Rumburg bei Enkering
Die Ruine der Rumburg liegt auf dem Schlossberg an einer steilen und stark bewaldeten Bergzunge nordwestlich über Enkering. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Rumburg im Jahre 1361. Als Erbauer sind die Herren von Absberg genannt, welche die Örtlichkeit als Mittelpunkt einer kleinen Ritterherrschaft nutzten.
Quelle: Naturpark Altmühltal
Hoch hinaus und über weite Trockenwiesen geht es auf den Schellenberg, ein Highlight zum Ende der Tour. Dafür überqueren wir im Ort die Hauptstraße und biegen in die Straße „Am Schellenberg“ ein.
Es folgt ein schöner Weg über die Trockenwiese hinauf auf den Schellenberg. Dafür nehmen wir den Archäologischen Lehrpfad Schellenberg und biegen, auf dem Kamm angekommen, links an der Wandertafel ab. Wir folgen dem Weg bis zum imposanten Aussichtsfelsen mit dem Gipfelkreuz über dem Anlautertal.
Zum Endpunkt der Tour, dem Bahnhof Kinding , wandern wir zurück zur Wandertafel und biegen dort links ab in den Altmühltal-Panoramaweg. Hier geht es durch einen schönen Wald hinab ins Altmühltal. Unten auf der Asphaltstraße (Kipfenbergstraße) angekommen, biegen wir rechts ab zum Bahnhof Kinding.
In Kinding befinden sich schöne Gasthäuser und Einkehrmöglichkeiten: in ca. 1,5 km Entfernung.
Am Wochenende im Stundentakt und mit nur 29 Minuten Fahrzeit geht es von hier mit dem München-Nürnberg-Express RE 1 schnell und bequem nach Nürnberg.
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