Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte
Region Naturpark Altmühltal
Linien 611 636
Länge ca. 19 km
Dauer ca. 5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Altmühltal-Panorama und Thalachtal-Romantik (Etappe 2)

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Vorwort

Vorwort

His­to­rische Gassen in der „Stadt der 21 Türme“: Greding. Burgruinen-Romantik auf der Ruine Rumburg. Und dazwischen: blühende Landschaften, weite Wiesen, Wacholderduft und herrliche Panoramablicke vom Schellenberg ins Anlautertal mit Sundowner-Garantie.
Diese Wan­de­rung führt gleich zu mehreren High­lights im Naturpark Altmühltal.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • 21-Türme-Stadt Greding
  • Euerwanger Bühl
  • Burgruine Stossenberg (Rundeck)
  • Burgruine Rumburg
  • Schellenberg-Panorama
Altmühltalpanorama (07.09.2022, Andrea Gaspar-Klein © VGN)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Greding – Euerwanger Bühl – Stossenberg – Rumburg – Enkering – Schellenberg – Kinding

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Greding Hallenbad
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Mit der Regional- und S-Bahn und dem Gredl-Express 636 oder der Linie 611 kommen wir in die „Stadt der 21 Türme“: nach Greding.

Wer Mo.– Fr. am Vormittag auf Tour gehen möchte, für den empfiehlt sich die schnelle Ver­bin­dung mit dem RE 1 und dem Rufbus 614 (bitte 90 Mi­nu­ten vor Fahrt­an­tritt bei Rombs Reisen, Tel. 09141 99350) anrufen.

Greding: Stadt der 21 Türme

Greding ist eine ma­le­rische, kleine Stadt im Herzen des Altmühltals mit mehr als 900-jähriger Geschichte, die viele steinerne Zeugen lebendig werden lassen: Hoch über der Alt­stadt die einzigartige romanische Basilika St. Martin aus dem 12. Jahrhundert; einer der letzten drei romanischen Karner (Gebeinhaus) Bayerns, der die Überreste von 2500 Menschen beherbergt – oder das Barockensemble auf dem his­to­rischen Markt­platz, be­ste­hend aus Rathaus, Jägerhaus und fürst bischöflichem Schloss. Die nahezu voll­stän­dig er­hal­tene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert mit 18 Wehr- und drei imposanten Tortürmen brachte Greding sogar den Beinamen „Stadt der 21 Türme“ ein. Doch nicht nur Gredings bewegte Vergangenheit lädt zum Entdecken und Ver­wei­len ein, auch die zahl­reichen Rad- und Wan­der­wege durch die idyl­lische Natur des Frän­kischen Jura bieten viele Sportund Frei­zeitmöglichkeiten. Entspannung und Erholung findet man nicht nur im modernen Gredinger Hallenbad mit großzügiger Sau­na­land­schaft, sondern vor allem auch in der servicestarken, urigen Gastronomie, die ihre Gäste mit typisch bay­e­risch-frän­kischen Schmankerln verwöhnt.

Quelle: Frankentourismus

Nach Greding (07.09.2022, Andrea Gaspar-Klein © VGN)

Von der Haltestelle Hallenbad 611 oder Haltestelle Volksschule 636 aus führt die Markierung des Altmühltal-Panoramaweges (Schlaufenweg 19 – Schwarzachtal) zunächst links am Sportplatz vorbei und biegt kurz darauf nach rechts ab. Weiter biegen wir links auf die Bahn­hof­stra­ße ab und folgen derselbigen auswärts. Aus der Alt­stadt hinausgelaufen, folgen wir nun dem Altmühltal Panoramaweg/Schlaufenweg Schwarzachtal Nr. 19.

Dabei unterqueren wir die Autobahnbrücke und biegen direkt dahinter links ab zum Hotel Bauer-Keller. Nach dem Hotel geht es das erste Mal knackig bergauf. Das Schöne ist, dass uns oben eine Bank zur kleinen Pause erwartet.

Hier oben folgen wir dem breiten Fahr­weg mit den uns bekannten Markierungen Wan­der­weg und Nr. 19 in den Wald hinein. Von hier aus geht es entspannt durch einen wunderschönen Misch­wald, vorbei an einem Wegkreuz mit Gedenktafel weiter in Rich­tung Heimbach. Dabei befindet sich einer der markanten Bildstöcke direkt am Ende des schmalen Waldpfades, der uns bergab in den Ort bringt.

Am Bildstock angekommen, folgen wir unserer bekannten Wan­der­wegmarkierung Nr. 19. Dabei blicken wir immer auf die Kirche des ma­le­rischen Ortes, queren die Wiese und erreichen am Ortseingang den Gasthof Gmelch. Durch den Ort und um die Pfarrkirche mit dem klangvollen Namen „Pauli Bekehrung“ herum, geht es auf dem Wallfahrerweg (und Nr. 19) wieder in den Wald.

Wallfahrerweg (22.08.2022, Ulrich Büscher © VGN)

Über eine Ebene führt der Weg zunächst am Wald­rand ent­lang, bis man auf einen Schotterweg trifft. Hier wenden wir uns nach links, folgen dem weiteren Verlauf des Altmühltal-Panoramawes/Schlaufenwegs 19 und Wallfahrerwegs über ein breite Forststraße. Etwas später zweigt ein schmaler Weg ab und verläuft unter einer Hochspannungsleitung hindurch, bevor er zurück in den Wald zum Euerwanger Bühl führt. Dieses Hochplateau belohnt mit einem sehr schönen Panoramablick und lädt zur Rast ein! Wacholder und Magerrasen prägen das Erscheinungsbild der höchsten Erhebung im Land­kreis Roth. Hier befindet sich eben­falls das Vereinsheim der Natur- und Vogelfreunde Euerwang.

Vor dem Vereinshaus halten wir uns links und folgen dem Wie­sen­weg in den Wald, der uns – vorbei an einer alten Scheune – bald zu einem ver­las­senen Bolzplatz bringt. Ein Stück weiter zeigt ein markanter Baum die nächste Wegkreu­zung an. Hier müssen wir ein kurzes Stück ohne Markierung ge­ra­de­aus, biegen auf dem nächsten breiten Weg links ab und lassen uns ab sofort vom Zeichen des Wallfahrerwegs leiten. Über Ziegelhof, einem Einödhof mit einem Ensemble aus 7 denk­malgeschützen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, wandern wir auf dem Wallfahrerweg und einem bequemen Schotterweg hinab in das romantische Kerntal.

Wir biegen am Talgrund links ab und folgen ca. 300 m dem Talgrund, um dann links hoch in den Altmühltal-Panoramaweg/Schlaufenweg 18 abzubiegen. Diesem Weg folgen wir bis zur Burgruine Rumburg.

Nach wenigen Metern bergauf, lohnt am Burgstall Wieseck ein Stopp, bevor der nächste Panoramapunkt nach wenigen Kilometern an der Burgruine Stossenberg (Rundeck) erreicht wird. Der Weg führt am Wald­rand ent­lang und der Blick kann über die weite Ebene schweifen, bevor es rechts ab in den Wald hineingeht. Immer noch auf dem Altmühltal-Panoramaweg/ Schlaufenweg 18, erreichen wir die imposante Burgruine Rumburg.

Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick in das Anlautertal und auf den Schellenberg, das letzte Panoramaziel der Tour. Dazu ver­las­sen wir den markierten Wan­der­weg und gehen über die Rumburgstraße in den Ort Enkering. Hier bietet sich eine Einkehr und der Einkauf (werk­tags) im Hofladen an.

Ruine Rumburg bei Enkering

Die Ruine der Rumburg liegt auf dem Schlossberg an einer steilen und stark bewaldeten Bergzunge nord­west­lich über Enkering. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Rumburg im Jahre 1361. Als Erbauer sind die Herren von Absberg genannt, welche die Örtlichkeit als Mittelpunkt einer kleinen Ritterherrschaft nutzten.

Quelle: Naturpark Altmühltal

Hoch hinaus und über weite Trockenwiesen geht es auf den Schellenberg, ein High­light zum Ende der Tour. Dafür über­que­ren wir im Ort die Hauptstraße und biegen in die Straße „Am Schellenberg“ ein.

Es folgt ein schöner Weg über die Trockenwiese hinauf auf den Schellenberg. Dafür nehmen wir den Archäologischen Lehrpfad Schellenberg und biegen, auf dem Kamm angekommen, links an der Wan­der­ta­fel ab. Wir folgen dem Weg bis zum imposanten Aussichtsfelsen mit dem Gipfelkreuz über dem Anlautertal.

Zum Endpunkt der Tour, dem Bahn­hof Kinding , wandern wir zurück zur Wan­der­ta­fel und biegen dort links ab in den Altmühltal-Panoramaweg. Hier geht es durch einen schönen Wald hinab ins Altmühltal. Unten auf der Asphaltstraße (Kipfenbergstraße) angekommen, biegen wir rechts ab zum Bahn­hof Kinding.

In Kinding befinden sich schöne Gasthäuser und Ein­kehr­mög­lich­keiten: in ca. 1,5 km Entfernung.

Am Wo­chen­en­de im Stun­den­takt und mit nur 29 Mi­nu­ten Fahr­zeit geht es von hier mit dem München-Nürn­berg-Express RE 1 schnell und bequem nach Nürn­berg.

Kinding Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Enkering

Hofladen "Da Schmiedebauer"
Anton & Claudia Bittlmayer GbR

Rumburgstraße 3
85125 Enkering
Tel: 08467 390

Hotel Gasthof zum Bräu

Rumburgstraße 1a
85125 Enkering
Tel: 08467 8500
Fax: 08467 85057

Zum alten Wirt - am Schellenberg

Hauptstraße 22
85125 Enkering
Tel: 08467 243
Fax: 08467 726

Greding

Gast­haus Gmelch

Sommerleite 2
91171 Greding
Tel: 08463 318
Geöffnet: Don­ners­tag bis Sonn­tag
Ruhetag: Mon­tag bis Mitt­woch geschlossen (außer an Fei­er­tagen)

Greding-Euerwang

Gast­haus Schmidt

Rainweg 9
91171 Greding-Euerwang
Tel: 08463 321
Mo. - So. 9:00 - 23:00 Uhr

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